SLAVESIZED BED

Von sklave 1548 - Februar 2020

 

Der Sklave 1548 kniete im düsteren, nur durch zwei Kerzen beleuchteten Behandlungszimmer. Seine Hände ruhten auf seinen nackten Knien, der ganze Körper stöhnte noch nach der gerade erhaltenen Auspeitschung. Vor sich sah er den Prügelbock, die Schnallen darauf, die ihn eben noch fest umklammert hatten, die Feuchtigkeit seines Schweißes darauf. “Ob das Leder noch warm ist ?” fragte er sich bei dem Gedanken an die Hitze der Abstrafung, die scharfen Worte seiner Göttin im jetzt so ruhigen Zimmer. Die Weihnachtsbestrafung waren achthundert Schläge gewesen, in steigender Intensität mit immer neuen und bizarren Instrumenten des Schmerzes.

 

Der Sklaven-Hintern war bis aufs Blut beansprucht worden, aber jetzt bereits zugepflastert. Er dachte daran, wie er in einer halben Stunde wieder auf seiner Couch zu Hause sein würde, der Schmerz würde langsam weniger werden, in einigen Tagen vergessen sein. In Gedanken überlegte er bereits, wo er seine Autoschlüssel verwahrt hatte. Wie spät mochte es geworden sein, hatte er doch jedes Gefühl für die verstrichene Zeit verloren. “Wo bleibt nur die Herrin?”, dachte 1548 sich, “der Wurm” wie sie ihn nannte, langsam schmerzten seine Knie, es wurde ihm kühl. Ob er schon eine halbe Stunde hier kniete? Er hörte einige Male die Schritte seiner Besitzerin, die Eingangstür, dann lange Zeit Stille.

 

Weit entfernt schlug eine Kirchenglocke; er vermutete, dass es bereits  ein Uhr morgens war, und seine Neugier und die schmerzenden Knie ließen seinen Gehorsam dahinschmelzen. Die prall gefüllte Blase tat ihr übriges. “Ich werde nur schnell nach dem rechten sehen”, sagte er leise zu sich selber, nur um zu hören, ob er in der Stille wirklich ganz allein war.

 

Schließlich stand er auf und nichts war zu hören. Der Schweiß auf dem Prügelbock war getrocknet, eine Kerze bereits ausgebrannt. Wie vertraut waren ihm diese Räume, wie oft kam er hierher zur Erziehung, immer unter den strengen Augen der Herrin, die auch den kleinsten Fehler sahen. Ungewöhnlich, dass er jetzt einiges aus der stehenden Perspektive sah, kannte er die Räume doch sonst nur aus der kriechenden Position. Tief in seinem Inneren spürte er Unheil, doch hatte er bereits den ersten Schritt getan, so tat er dummerweise auch den nächsten.

 

Nachdem der Sklave sich vergewissert hatte, dass wirklich immer noch alles ruhig war, ging er schnellen Schrittes Richtung Eingangstür, immer noch nackt. Langsam setzte er einen Fuß vor den anderen, kam der Tür immer näher, sah schon fast die Eingangshalle vor sich. Auch der düstere Gang war durch wenige Kerzen erleuchtet, deren Licht auf dem glänzend-roten Parkettboden reflektierte. Mitten in dem langen Flur sah er dann einen Anblick, der ihm wie ein kaltes Stück Eis im Rücken eine Gänsehaut verpasste. An der Durchgangstür zum  Empfangsraum hatte jemand einige Gegenstände deponiert, die ihm den Durchgang versperrt hätten, würde er sich kriechend voran bewegen.

 

Nebeneinander aufgereiht sah er eine schwere Gummimaske auf einem Styroporschädel, eine Latexzwangsjacke, einen sehr, sehr großen Buttplug und einen Elektro-KG.

 

Sein Herz pochte dumpf in seiner Brust, hektisch sah er sich um, immer noch kein Zeichen der Herrin. Diese bizarren Gegenstände schienen ihn anzulocken, damit er ihr Geheimnis erfahren würde. Die Jacke war offen für ihn ausgebreitet, als müsste er nur seine Arme darin hineingleiten lassen. Auch der Plug wurde von einer Tube Gleitgel begleitet. Er war so fasziniert, so erregt, so neugierig, dass er wie ferngesteuert immer näher kam, immer mehr Schritt vor Schritt setzte, bis er eine Berührung am Fuß spürte.

 

Mit lauten Klirren fiel eine metallene Vase zu Boden, denn er war mitten durch eine dünne Angelschnur gelaufen, die die Göttin Patricia hier als Alarmanlage angebracht hatte. Sekunden später öffnete sich eine Nebentür, stand die Herrin vor ihm, in voller Montur, die Haare zum Pferdeschwanz, fingerlose Handschuhe, die ihre roten Nägel besonders zur Geltung brachten, geschlossener Lackmantel, strenger Blick, den Rohrstock in der Hand.

 

“Was ist hier los ?” - nur einen Meter entfernt hörte er das Zischen in der Stimme, wie eine Schlange die zubeißen würde. Demütig fiel er zu Boden. “Kann die Herrin den Sklaven nicht einmal alleine lassen? Wollte er sich etwa aus dem Staub machen?” Patricia wartete keine Antwort ab. “Wenn der Wurm denkt, dass dies ungestraft bleibt und dass er hier jemals wieder heraus kommt, täuscht er sich”. Bewusst wählte sie unklare Formulierungen, sie genoss den Schockzustand, der über den Sklaven hereinfiel, wie wehrlos er bereits alleine durch die Worte wurde. Doch dies würde sich steigern. Schnell griff die Lady zur Zwangsjacke, hielt sie offen. “Los Arme rein !”. Keinerlei Gedanken mehr an die Uhrzeit, die heimische Couch, er wusste nur, dass er tief, unendlich tief in der Tinte steckte, und was jetzt folgte, sehr hart werden würde.

 

Schnalle um Schnalle schloss sich, wurde das Latex um ihn herum immer enger. Die Herrin agierte jetzt schnell und wortlos, immer wieder spürte er das Rucken, als die Gurte geschlossen wurden. Er erwartete bereits die Schrittgurte, hatte aber den Plug vergessen, der jetzt eiskalt wie er war mit massig Gleitcreme unnachgiebig in seinen Darm vordrang. Dort wurde er dann durch die Gurte fest am Platz gehalten, diese wurden durch Ösen im Fuß des Plugs gezogen und sehr stramm fest gezurrt.

 

“AUFSTEHEN, Mitkommen !”, wie der Knall einer Peitsche kamen die knappen Kommandos. Er spürte den festen Griff des Lederhandschuhs in seinem Nacken als er wie ein Pony in das schwarze Zimmer geführt, geradezu geschoben wurde. Dort sah er den Käfig.

 

Dieser war eng, mit Gitterstäben rundherum, gerade lang genug um darin zu liegen wenn die Füße hinaus schauten, ein schweres Vorhängeschloss sicherte dessen Tür. Auf einem Schemel daneben, dass ET-312 Stromgerät, das er so sehr fürchtete. Die Herrin hielt ihm den KG ins Blickfeld. Sie lies ihre Hand durch seine Haare gleiten, als sie zufrieden sah wie sein Sklavenschwanz in der Metallröhre der Keuschheitschelle verschwand, nachdem sie vorher seine Hoden durch den Verschlussring geschoben hatte. Den KG sicherte sie durch eine Metallsonde, die in die Harnröhre glitt, farblich abgehoben wurde das ganze durch Anschlüsse für die Kabel die im Stromgerät endeten.

 

“Wie fühlt man sich eigentlich so mit Elektroplug und  KG am Körper und dem netten Kästchen hier in Sichtweite? Hinknien !” Der Sklave war jetzt wie im Rausch, er kannte nur noch Gehorsam, wie er immer tiefer und tiefer in eine ausweglose Situation hinabgeführt wurde. Wie bereute er bereits jetzt seine Ungeduld. Die Zwangsjacke war fest um ihn geschlungen, allein aus ihr war ein Ausbruch unmöglich. Die Herrin zeigte ihm nun zwei Bluetooth in-ear Kopfhörer, die sie kommentarlos tief in seine Gehörgänge hinein schob, schnell hüllte ihn die Latexmaske ein, ein Halskragen verband diese dicht mit der Jacke. Er hörte nur noch das Pochen seines Atems, die Maske wurde fest aufgepumpt und eins mit seinem Kopf, eine große Mundöffnung gab ihm gerade genug Luft, winzige Öffnungen vor den Augen ließen ihn den Käfig erahnen in den er nun hineingeführt wurde.

 

1548  lag nun auf den Rücken, das Vorhängeschloss war verschlossen, die Knöchel waren mit Seilen fest an die Gitterstäbe fixiert, auch die Zwangsjacke war so mit dem Käfig verzurrt, dass er nicht mehr tun konnte, als einige Zentimeter hin und her zu Wippen. Irgendwo tief in seinem Kopf hatte er noch gehofft “Vielleicht schließt die Herrin den Plug ja nicht an, vielleicht war es ja nur eine Drohung”, doch nun lag er da, sah sie vor sich, die beiden Kabel, die auf geraden Weg zur Herrin führten

 

Patricia saß in ihrem Sessel, den Rohrstock und das Stromgerät in Händen, seine nackten Fußsohlen vor sich. Sie sprach in ihr Handy. Klar erklang ihre Stimme durch die Kopfhörer in seinem Kopf:

 

“Der Wurm könnte jetzt bereits tief und fest schlafen, doch er wollte ja lieber ins eiserne Sklavenbett. Die Herrin wird ihm nun die Augen verschließen, damit er in der Dunkelheit entspannen kann. Außerdem erhält er zweihundert Schläge auf jede Fußsohle, dafür, dass er ohne Befehl aufgestanden ist”.

 

Der Sklave in seinem Latexgefängnis musste kurz schlucken. 200 Hiebe auf die Fußsohlen war mehr als er jemals erdulden musste, aber die Aussicht auf Entspannung in der Dunkelheit ließ nur den Schluss zu, dass die Herrin den Strom wohl nicht zum Einsatz bringen würde.

 

“Damit ihm später nicht langweilig wird, ist das Stromgerät programmiert. Alle 15 Minuten wird es sich zwei Minuten lang automatisch einschalten. Dies sollte genügen, damit der Wurm gerade in den Tiefschlaf kommt, bevor  er herausgerissen wird. Bei jeder Runde geht die Stärke 5 Stufen hinauf. In 5 Stunden ist er somit bei 100 angekommen, er darf also nicht auf den Gewöhnungseffekt hoffen. Gleichzeitig wird er den Klang einer Trillerpfeife in den Ohren haben. Morgen bekommt er dann die 200 Hiebe.”.

 

Die Herrin hatte dies sehr sachlich und emotionslos vorgetragen, genoss wie er der Wurm sichtlich unruhig wurde, sich in der Latexjacke hin und her wand.

 

Noch einmal hörte er die Stimme seiner Besitzerin, deren alleiniges Eigentum er war.

 

“Der Wurm lernt heute Nacht die Geduld, die ihm heute Abend gefehlt hat, ich hoffe er nimmt diese Erziehung dankbar an!!”. Er spürte noch einmal die Hand, wie sie ihm zärtlich seinen gummierten Schädel streichelte. Dann entfernten sich die Schritte.

 

1548 war allein. In seinen Ohren rauschte sein Blut, ihm war angenehm warm, etwas genoss er das glitschige Latexgefühl, den großen Postöpsel in sich. Die Fesselung, die ihm die Entscheidung abnahm ob er auf dem Rücken oder der Seite schlafen sollte. Eigentlich hatte ihm die Herrin alle Entscheidungen abgenommen, so gering war sein Handlungsspielraum. Lediglich einatmen, ausatmen musste der Sklave. Die Einsamkeit und Enge des Käfigs löste keine Angstgefühle aus, denn er war in der sicheren Kontrolle seiner Herrin.

 

Das einzige, was ihm zu schaffen machte, war die Uhr. 15 Minuten –  war das viel oder wenig?  Zwei Minuten Strom auf die empfindlichsten Stellen – war das viel oder wenig ?Vor sich stellte er sich eine Sanduhr vor, die langsam hinab glitt, immer mehr verschwammen seine Gedanken, döste er weg.

 

15 Minuten später startete Stufe 1, und es war vorbei mit der Ruhe im Käfig. Ein außenstehender Beobachter hätte fast meinen können, die Zwangsjacke würde nachgeben, so kämpfte der Insasse dagegen an, und vielleicht hätte dieser Beobachter sofort den Strom abgestellt. Aber dieser Beobachter war einzig allein die Herrin, die liebend gern alle 15 Minuten von diesem bizarren Anblick des Schmerzes und der Bestrafung geweckt wurde, und deren kühler Blick genoss geradezu wie die Zahlen im Display vor ihr Richtung 100 wanderten.


Stadtbummel mit der Herrin

Von sklave 1548 - August 2019

 

Der Allzwecksklave der Lady Patricia hatte die Genehmigung für zwei Wochen Urlaub erhalten, von denen er bereits eine Woche verbraucht hatte. Der Sklave – nennen wir ihn Felix – war mit seinen vierzig Jahren alt genug um zu wissen, dass ihm eigentlich kein Urlaub zustand, und gleich zwei Wochen “eigentlich” unmöglich waren. Zudem war sein Strafregister nicht gerade auf Null.

Dennoch hatte er dankend angenommen, mit der üblichen Geisteshaltung “Die Herrin ist bestimmt gut gelaunt / milde gestimmt….”. Und in der Tat, das war sie. So entließ sie ihn aus ihrer direkten Permanent-Überwachung und seiner 24/7 Rufbereitschaft mit dem Ziel, dass er zwei Wochen später mit geschärften Sklavensinnen wieder antreten würde.

Die Lady wäre aber nicht die Lady, wenn ihre Launen nicht so schnell schwanken würden wie ihre Pläne oder Begierden. Als unser Felix also so auf Motorradtour mit seinen “Kumpels von Früher” war, und so dachte er mittlerweile, abschätzig von seiner Zeit außerhalb der Knechtschaft, kam in einer Fahrtpause eine WhatsApp-Nachricht von seiner Herrin, Lady Patricia:

 

“Antreten 2 h”.

Früher wäre er vor Überraschung noch vom Motorrad gefallen, aber jetzt kalkulierte er einfach nur nüchtern durch, gehorchte sofort und ruhig.

1) “Verstanden” tippen, eine Bewegung ohne Zögern.

2) Den GPS Standort brauchte er nicht wie früher mitzusenden, den sah die Herrin ohnehin 24/7 durch die Kindersicherung auf seinem Handy.

3) Zeit notieren: 13.15 Uhr, also Ankunft bei der Herrin an der Haustür: 15.15 Uhr.

4) Machbarkeit prüfen: Machbar bei zügiger Fahrt.

5) Ausrede an die Kumpels formulieren, routiniert: “Jungs ich muss zurück in die Stadt, mein Vermieter hat gerade geschrieben, Wasserschaden in der Wohnung. Ich sehe euch morgen!”

6) Bereits drei Minuten nach Erhalt der Nachricht konnte die Herrin sehen wie sich ihr Eigentum in Bewegung setzte, statt fort von der Stadt in den Urlaub, zurück in die Stadt in den Dienst.

 

Lady Patricia saß derweil mit ihren Freundinnen Isa und Lauren auf ihrer Terasse. Man plauderte über dies und das, trank etwas und begann mit den Planungen für das nächste Sklavenbootcamp, das leider noch ein halbes Jahr in der Zukunft lag. Später war noch Shopping angesagt und die Herrinnen hatten sich entschlossen im Partnerlook – schwarzes Leder – auszugehen. So trugen alle drei Lederblusen auf knielangem Lederrock, dazu schwarz glänzende Stiefeletten.  Die Sonne heizte die Stadt zusehends auf, mehr als dreißig Grad waren zu erwarten, doch das dünne hochwertige Leder schmeichelte den Damen. Ein Sklave, wenn er neben ihnen knien und lauschen dürfte, würde das feine Knirschen des Materials dennoch hören. Auch wäre ihm ein Schauer über den Rücken gelaufen, wenn er hörte welche bizarren Ideen und Pläne hier besprochen wurden.

Doch irgendetwas fehlte um den Nachmittag zu perfektionieren. Durch die Gespräche waren alle drei Ladies so angeheizt, dass sie merkten: Action musste her!

Isa sprach es letztlich aus: “Patricia, wo steckt eigentlich dein Sklave Felix?”. Die muskulöse, hünenhafte rothaarige Sadistin hatte eine besondere Gier in ihrem Blick, und Patricia konnte sich dabei an die Exzesse im Bootcamp erinnern, die zwischen den beiden abliefen. Sicher nahm sie an, dass Sklave Felix gerade gut verpackt weggesperrt war, denn er war den ganzen Nachmittag noch nicht zu sehen gewesen.

“Dem habe ich Urlaub genehmigt.”, sagte Patricia trocken. Das darauf folgende Gekicher und Gelächter in der Runde überraschte sie nicht. Doch sie blieb ruhig. Zu bizarr war die Vorstellung, dass der sonst so gut eingespannte Felix  so ein Wort überhaupt kannte.  Isa merkte, dass ihre Freundin nicht im Scherz gesprochen hatte: “Echt jetzt ?”.

“Ja Isa, er hat gerade Halbzeit von seinen zwei Wochen”.

Isa zögerte gar nicht. “Aber der kann doch trotzdem hier hinkommen ?”, was die Schonung von Sklavenfleisch anging hatte keine der Ladies irgendwelche Skrupel.  Noch weniger zögerte die Herrin: “Oh ja, das kann er und wird er, Ladies”, Patricia hatte das Handy bereits in der Hand.

Zwei Stunden später hörten sie wie ein Motorrad vor dem Haus zum Stehen kam. Sie hatten gar nicht mit einer Verzögerung gerechnet, sondern bereits die Terasse geräumt und sich fertig für die kleine Shoppingtour gemacht, Lauren hatte nun das Zepter übernommen und vorgeschlagen, den unerwarteten Gast in den Mittelpunkt ihres Stadtbesuchs zu stellen. Alle hatten begeistert angenommen, so dass für Felix bereits ein komplettes, passendes Outfit bereit lag, das die grünaügige, schlanke Latexfetischistin heraus gelegt hatte. Die Ladies genossen zudem die kühlen Temperaturen in Patricia’s Domizil, denn die erwarteten 30 Grad waren noch übertroffen worden.

 

Felix wusste nicht, dass ihm der härteste Urlaubstag seines Lebens bevorstand, begab er sich doch mitten in die Höhle der angeheizten Löwinnen, die nur darauf warteten, ihre Klauen in ihn zu schlagen.

Schnell war eine WhatsApp Gruppe gegründet und es ging los. Sobald er in der Türkamera erschien, einen Blumenstrauß in der Hand, kam die erste Nachricht. “Hochkriechen wie ein Wurm”, schrieb Isa in die Gruppe, öffnete das Fenster, warf Handschellen das eine Stockwerk hinab,  und drückte den Türsummer. Die Ladies amüsierten sich köstlich über das anschließende Gepolter auf den Holztreppen, wie das Würmchen, mit Händen die er sich selbst auf dem Rücken gefesselt hatte, versuchte die Holztreppen hochzukriechen. Schnell rissen sie die Wohnungstür auf, den Anblick wie der Sklave noch in Lederkombi, Blumenstrauß zwischen den Zähnen, die Treppe hochrobbte mussten sie einfach genießen.

Felix hingegen hatte gar nicht bemerkt, dass der Befehl aus einer Gruppe heraus gekommen war. Als er also oben, bereits schnaufend am Treppenabsatz angelangt war, und wie üblich einigermaßen in kniende Position gehen wollten, sah er sich von drei Ladies umstellt, die er sofort erkannte. Alle drei waren absolut unnachgiebig, bizarr und einfallsreich. Gerade Isa und Lauren hatten als Neuzugänge im Bootcamp die Furcht aller Teilnehmer geschürt. Und so ging es ohne eine Sekunde Pause weiter.

“Und wo sind UNSERE Blumen ?” Herrschte Isa ihn an, kein freundliches Willkommen. Spontan kniff sie ihm in die Wange und zerrte ihn geradezu über die Türschwelle. Lauren und Patricia halfen nach, aber aus dem Sklaven kam zunächst kein Mucks so überfordert war er von der Situation. Lauren und Patricia traten ihm im Takt in den Allerwertesten. “Isa”… Tritt … “hat”… Tritt… “dich” … “was” … “gefragt”.

Doch aus ihm kam immer noch keine richtige Antwort herausgepurzelt.

“Hinknien.” sagte Isa. Sie bückte sich zu dem Diener runter, nahm sein Kinn in ihre Lederbehandschuhten Finger und flüsterte eisig. “Also ich wiederhole noch einmal: Wo sind unsere Blumen ?”.

“Ich.. ich wusste nicht, dass Sie zu dritt….”, wieder kam eine falsche Antwort.

“Zieh SOFORT die Motorradkluft aus. Wir werden die richtige Antwort noch aus dir rausbekommen.”

 

Wenige Augenblicke später lag er nackt auf dem Fesselbett auf dem Rücken, drei schlecht gelaunte Sadoladies um sich herum. Sein Urlaub hatte irgendwann einmal stattgefunden. “Also mein Würmchen.” jetzt versuchte Patricia zu erreichen, was Isa und Lauren nicht schafften. “Wir sind uns einig, dass es allein deine Schuld ist, dass meine Gäste keine Blumensträuße erhalten haben ?”.

“Ja Herrin, es ist die Schuld des Sklaven”.

Patricia hatte nicht anderes erwartet.

“Gut. wir sind uns einig, dass dies hart bestraft werden muss ?”.

“Ja, der Sklave muss bestraft werden Herrin.”

“Sehr gut. Also: Wo sind die Blumen ?”

Patricia und Isa hatten sich Rohrstöcke gegriffen, und jetzt kamen die ersten Hiebe auf die Handflächen und Fußsohlen. Lauren grub derweil genüsslich ihre roten Krallen in seine Brustwarzen. Sie alle genossen den gelungen Auftakt in den bizarren Nachmittag.

Nach dutzenden Hieben hatte er schließlich die Erleuchtung.

“IM BLUMENGESCHÄFT” jaulte er, nach dem Isa und Patricia zur zeitgleichen Behandlung seiner Fußsohlen übergegangen war. Sofort hörte die Bestrafung auf.

Isa sagte trocken. “Na also, das hättest du aber leicher haben können. Felixlein steht wohl auf Schmerzen ? Aber gut, dass du jetzt mal etwas vorschwitzen konntest, der Nachmittag hat ja noch gar nicht richtig begonnen.”

 

Die Leibesvisitation ergab, dass er mangelhaft rasiert war, seinen Urlaub zu sehr genossen hatte. Auch dies kam aufs Strafkonto. Er musste sich duschen und rasieren, dann wurde er eingepudert und kam in das von Lauren ausgesuchte Latex. Es handelte sich um einen transparenten Ganzanzug mit Handschuhen, aber ohne Füsslinge, schwarze Gummistiefel, schwarze armlange Gummifäustlinge sowie ein schweres Brustgeschirr.  Bereits das Anlegen forderte ihm einiges ab, der Schweiß lief ihm langsam in die Stiefel. Lauren erklärte ihm den Zweck des Outfits. “Die Herrinen werden den Nachmittag beim Shoppen in der Stadt verbringen, und Sklave F. wird uns begleiten, und wir wollen ja, dass er angemessen gekleidet ist”. Sie ahnte, dass er wirklich damit rechnete in voller Latexkluft vorgeführt zu werden. Erst als er komplett zum  Latexobjekt verwandelt vor ihnen stand, kam sie mit der Erlösung, die aber in Wirklichkeit keine war. “Das Latex ist zu transparent, wir wollen dein Sklavenfleisch nicht sehen, da kommt jetzt deine Motorradkombi drüber!”.

Eigentlich hätte Felix jetzt den Gehorsam verweigern müssen, denn dies war der klare Wahnsinn bei den Temperaturen, doch alles was er sah war der kühle fest Blick seiner Herrin. Alles was er konnte, war gehorchen. Nachdem er die Lederkombi mühevoll über das schwere 0,8 mm Latex gezogen hatte, lief der Schweiß bereits in Sturzbächen in die Stiefel. Jetzt hielt ihm Isa einen schweren Rucksack hin, aus dem ein Schlauch herauskam. An dem Schlauch war ein kleiner Ball angebracht. “Rucksack anziehen. Ball in den Mund !”.  Felix war gerade in der Hölle. Das dicke Latex und Leder hielten ihn unnachgiebig umschlossen, jede Bewegung glitschte und knirschte, ein Ausziehen dank der Latexhandschuhe unmöglich, denn er hatte nur seinen Daumen zur Verfügung. Und der Nachmittag hatte ja gerade erst angefangen ! Dazu kam nun dieser sicher zehn Kilo schwere Rucksack und der bizarre Ball den er jetzt im Mund hielt.

“Jetzt zieh an dem Schlauch. In dem Rucksack ist Eiswasser, gewürzt mit dem Natursekt deiner Herrinnen.  Heute ist wichtig, dass der Wurm viel trinkt.” Und in der Tat floss nun kühles Wasser, dass intensiv gewürzt war, in ihn hinein. Felix war dankbar für so viel Aufmerksamtkeit. Isa setzt ihm noch Kontaktlinsen mit komplett falschen Werten in die Augen, sowie einen Kopfhörer auf, durch den lauter Techno jede Möglichkeit nahm, dass er von den vertraulichen Gesprächen der Ladies etwas mitbekam. Er sah seine Umgebung nur noch veschwommen, eine weitere Schikane. In seine Gummifaust steckte Patrica noch seine Kreditkarte. “So Würmchen, die wirst du heute noch oft brauchen um für den Fauxpas mit den Blumen zu büßen. Die PIN kannst du sicher auch mit dem Daumen eintippen, wenn du ganz nah ran gehst.”. Sie schaltete den Kopfhörer an.

 

“So Ladies, lasst uns einen prickelnden Nachmittag erleben und Felix einen wundervollen Urlaubstag gönnen. Felixwürmchen wird seine Stiefel sicher noch vollbekommen mit Schweiß. Und wenn er aufs Klo muss, und das wird er, sicher auch mit Urin. Und Isa: Die Straponorgie ist nicht vergessen, die bekommt er wenn wir zurück sind.”

Als die Haustür ins Schloss fiel, hatten umstehende Beobachter keine besondere Auffälligkeit zu sehen bekommen. Gut aussehende Damen in schwarzem Leder und High-Heel Stiefeletten. Ein Motorradfahrer, etwas seltsam in Lederkombi bei dem Wetter, und glänzende Stiefel an. Kopfhörer OK. Warum ihm ein Plastikschlauch aus dem Mund hing und die Hände in Gummifäustlingen steckten, konnte man nur erraten, doch nicht alle Geheimnisse der Herrin waren den Passanten ersichtlich.

So erlebte der Sklave den härtesten Urlaubstag seines Lebens.


Exzess in Gummi

Von sklave 1548

 

Manchmal hat die Herrin bereits beim Aufstehen ein ungefähres Bild davon, unter welcher Überschrift der kommende Tag verlaufen sollte. Hat sie an einem Tag mehr Lust auf ein hartes Spanking, kann sie am kommenden Tag mehr in Bondage-Laune sein. An anderen Tagen hingegen entscheidet sie ganz spontan, nach Lust und Laune.

An diesem Samstag morgen jedoch, war bereits vor der ersten Tasse Kaffee die Entscheidung klar – dieser Tag würde ganz im Zeichen von LATEX stehen.

 

Denn als die Lady direkt nach dem Aufstehen statt den Morgenmantel zufälligerweise einen roten Latexkimono aus ihrem Schrank zog, war spontan ihre Lust auf dieses Material entfacht. Schnell hüllte sie ihren Körper in das kühle, glatte Material. Bizarre und auch aufregende Outfits wollen schließlich getragen werden, denn nur so kommen sie voll zur Geltung. Der schnöde Begriff “Gummi” aus der Überschrift ist an dieser Stelle schon fast eine Beleidigung.

Und gleich nach dem roten Kimono ging es weiter. War die Lust einmal geweckt, sollte das Outfit perfektioniert werden und der Körper unter den dünnen Schichten verschwinden. So fiel die Wahl auf schwarze, oberarmlange Latexhandschuhe sowie weite, schwere Latexoverknees. Nachdem alles angelegt und geglättet war, genoss die Herrin das noch kühle, glatte und gepuderte Gefühl, des makellos blanken Gummis auf ihrer Haut.

Es würde weiter gehen, viel weiter. Sie wusste, der Gast den sie heute empfangen würde, würde die andere Seite dieses Materials kennenlernen. Die bizarre, fesselnde Seite. Dünne Schichten von Latex würden die Freiheit nehmen, den Atem nehmen, die Sicht rauben. An diesem Abend würde sie aus allen Rohren schießen, aus einem Grund den sie nicht recht fassen konnte gierte sie geradezu nach einem Latexexzess.

 

Ihr Gast, ein Multifunktionssklave den die Herrin regelmäßig zu Belastungsproben zu sich zitierte, war noch eine Stunde entfernt, aber schnell bekam er Anweisung sich heute besonders gründlich zu rasieren, und makellos sauber bei seiner Besitzerin zu erscheinen. Lady Patricia genoss derweil ihren Kaffee, in voller Latexbekleidung aber uneinsehbar in der noch kühlen Morgensonne auf der großen Dachterrasse. Sie musste sich setzen, so viele sadistische Ideen und Bilder drängten sich ihr in den Kopf wenn sie an ihren Delinquenten dachte. Ein Blick auf die Uhr drängte zur Eile.

Im Gummiraum angekommen, schweifte der Blick über die Vielfalt an Möglichkeiten. Anzüge, Masken, Säcke, Zwangsjacken undefinierbare Gebilde bei denen nur die Herrin den Zweck kannte, deren Anblick sie an ihrem Opfer genießen würde. Der Duft des Gummis drang ihr in die Sinne, schnell ging sie mit ihren behandschuhten Fingern Stück für Stück durch. Der Sklave würde diesen Anblick wenn überhaupt, dann nur in Schemen erahnen. Durch milchige Latexmasken würde er in den schummrig beleuchteten, düsteren Raum blicken, wenn die Herrin dies denn überhaupt gestatten würde. Bereits vor der Tür ins Reich der Lady wartete ein schwarzer Gummimsack, eine Gummi Henkermaske ohne Augenöffnungen, der Gast würde nichts sehen wenn er in das Verließ kroch. Danach würde es schnell gehen, die Herrin würde heute keinerlei Kompromisse eingehen, was die Restriktionen des Sklaven anging. Doch davon wusste dieser noch gar nichts

 

Die Lady sah auf die Uhr.

5, 4, 3, 2, 1 – Auf die Sekunde genau drückte 1548 den Klingelknopf. Das Spiel konnte beginnnen…

---------------------------------------------------------------------------

Teil 2

 

Der Türsummer ertönte. Routiniert, antrainiert und erwartungsfroh nahm der Sklave auf der Straße Haltung  an, denn die Türkamera war auf ihn gerichtet. Ohne Zögern setze er sich in Bewegung  durch die Haustür, in die alten Gemäuer, die vertraute Treppe hinauf.

Wie immer  machte er einen kurzen Gang durch die innere Checkliste – Hatte er die Armbanduhr abgelegt ? Diese würde die Herrin beim Fesseln stören, ein klassiches Fettnäppfchen. War er  rasiert ? Füße gepflegt und spitze Zehennägel geschliffen ? Handy aus, Präsent in der Hand ? Unter der Jacke trug er ein Gummishirt, unter dem Schal ein Sklavenhalsband, unter der Hose eine Latexhose, wusste er doch wie sehr die Lady diesen Anblick auf dem Sklavenfleisch mochte. Er wusste zwar nicht, was heute bei dieser spontanen Audienz auf dem  Programm stehen würde, aber er dachte, dass er gut vorbereitet war.

 

Schon vom unteren Treppenabsatz aus sah er die Maske. Dieses Teil hatte er noch nie getragen, er ahnte aber ungefähr, welche es sein könnte, hatte er doch heimlich einmal einen Blick auf die bizarre Kollektion der Masken von Lady Patricia erhaschen können. Oben angekommen sah er den weiten, am Hals etwas zulaufenden Gummisack der Henkersmaske. Augenöffnungen gab es keine, vor dem Mundbereich eine kleine Perforation. Daneben lag ein kleiner Gurt zum zuziehen, sowie ein Paar Handschellen. Keine Nachricht, lediglich dies stumme Ansage der Maske: “Setz mich auf!  Ich werde dir den Atem nehmen.”  Es war komplett geräuschlos im Flur, seit dem Ertönen des Türsummers hatte er von seiner Herrin nichts mehr gehört, aber er wusste genau, dass diese Utensilien hier nicht zufällig auf dem Treppengeländer lagen.

Wie immer drohte er jetzt trotz all der guten Vorbereitung in Hektik zu verfallen, weil seine Besitzerin es doch immer wieder schaffte ihn ins kalte Wasser zu werfen, mit ihren bizarren und strengen Ideen. Mit zittrigen Händen streifte er sich die  Maske über, schaffte es gerade noch die Mundperforation nach vorne zu bringen. Er sah nichts mehr, ein Umstand der dem Verstand doch immer wieder etwas abverlangt. Prompt hatte er vergessen wo er das Präsent für die Herrin abgelegt hatte, aber er würde jetzt keine kostbare Zeit verlieren. Schnell streifte er den Gurt über die Maske und zog ihn am Hals fest. Wo eben noch Frischluft nach oben strömte, wurde es nur schlagartig warm und stickig. Das schwere Latexmaterial zog sich bei jedem Einatmen zusammen, und die kläglichen Luftmengen durch die Mundöffnungen erschienen wie Hohn. Kein Zweifel wo nun die Handschellen hingehörten. Ohne Zögern rasteten diese am Rücken ein, so wie er es gelernt hatte – möglichst unbequem für den Diener, Handflächen nach außen – möglichst bequem für die Lady, Schloßöffnungen nach oben.

Der Sklave kniete sich hin und wartete, er wusste, dass es nun galt mit der Luft sparsam umzugehen, er musste jetzt ruhig bleiben und die Herrin gebührend begrüßen sobald sich die Tür zu ihrem Atelier öffnete.

Lady Patricia hatte ihren Diener natürlich sowohl durch die Türkamera als auch durch den Türspion beobachtet, besonders weil dieser nur wehrlos war und sie ihn somit keinen Augenblick aus den Augen lies, um jederzeit eingreifen zu können. Das Morgenoutfit hatte die Lady noch einmal gewechselt. Sollte der besondere Gast vor der Tür die Herrin heute sehen dürfen, so würde er sie kaum erkennen, der Körper von Kopf bis Fuß und von Zeh- bis Fingerspitze in einem schwarzen Catsuit, darüber ein langes Cape, komplettiert mit einer bedrohlichen Maske. Er würde sehen, dass die Herrin heute keine Kompromisse machen würde. Sie sah, wie er das kleine Kistchen, wahrscheinlich ein geschmackvolles Präsent, achtlos im Flur vergessen hatte, als er nun durch die geöffnete Tür in das Atelier robbte. Der Atem ging schon zischend, die ganze Statur sagte Patricia, dass die Maske ihre auszehrende Wirkung nicht verfehlte. Ihr Diener war jetzt schon voll konzentriert, roch Gummi und den Duft seiner Besitzerin, der wie andressiert die Lust nach Unterwerfung in ihm weckte. Die Tür fiel in Schloss, wieder kein Geräusch.

Von oben schaut die Herrin auf den Körper herab, der noch halb in Straßenkleidung stecke, der aber schon den ersten Schritt in die Fesselung getan hatte. Ihre Beine stecken in Latexoverknees, 12cm Absätze, hoch über den kriechenden Sklaven schauten die Augen der Lady konzentriert herab, die Möglichkeiten auslotend, bizarre Pläne schmiedend. Der Wurm – 1548 – bewegte sich nicht, langsam ging der Atem.

 

Ohne Vorwarnung glitten die  behandschuhten Gummihände der Lady in die Regenjacke die der Sklave noch über dem Latexshirt anhatte. Eher er merkte was geschah klemmten beide Brustwarzen im eisernen Griff der Herrin. Was für ein Genuss es war wie die Atmung sich sofort veränderte, unnachgiebig wurde der Druck verstärkt, sah sie das Reißen an den Handschellen, immer mehr verstärkte sie den Druck bis sie das vertraute Ächzen und Keuchen hörte, Musik in den Ohren der Domina.

Die Herrin ließ ab, stellte ihre Heels auf die Schulter des Wurms, grub den spitzen Absatz hinein, ließ ihm keine Sekunde Zeit sich auf das folgende vorzubereiten.

“Alles ausziehen außer der Maske!  Dass du das Geschenk im  Flur hast liegen lassen habe ich gemerkt, diese Unachtsamkeit wird noch schmerzhafte Folgen für dich haben”. Schnell sperrte sie die Handschellen auf, kostete noch ein wenig das unbeholfene Spiel aus, wie der Sklave in Rekordzeit versuchte sich seiner Kleidung zu entledigen. Diese Zeit nutzend schlang sie eine Eisenkette um den Hals des Dieners, zog sie mit einem Karabiner fest und nutze dies als primitive, harte Methode ihn vom Eingangsbereich in das Herz ihrer Latexsammlung zu zerren – In  das Gummizimmer.

----------------------------------------------------------------------------------------------------

 Teil 3

 

Der Sklave hatte keine Zeit die Vielzahl der Reize zu verarbeiten, denen er nun ausgesetzt war. Hatte er vor genau drei Minuten noch auf beiden Beinen an der frischen Luft gestanden, kroch er nun so schnell es sein halb-entkleideter Zustand erlaubte mit schmerzenden Brustwarzen und unter einer blick- und luftdichten Latexhaube seiner Meisterin hinterher. Die schwere Kette um seinen Hals war grob durch einen Karabiner geführt, so dass die Lady ihm beim Ziehen die nötige Geschwindigkeit aufzwingen konnte.

Es ging nur auf Händen und Knien nach vorne und er konnte nur erahnen wo die Reise hingehen würde. Die Herrin hatte bisher kein Wort dazu geäußert welche Behandlung heute auf dem Programm stehen würde. Er war sich auch keiner größeren Verfehlung bewusst, die zu bestrafen wäre. In seiner Zeit in der Knechtschaft unter der Lady hatte er schon einiges an Erfahrungen gesammelt. Deshalb wusste er über die Spontanität seiner Besitzerin nur zu gut Bescheid und besann sich darauf, einfach so perfekt wie möglich zu funktionieren. Als der Zug der Kette nach rechts, ins Gummizimmer, ging, stieg die Aufregung des Sklaven - hatte er doch bisher nur wenig Erfahrung mit dem Material Latex gemacht. Als die Tür sich dann dumpf hinter ihm schloss, roch er sogar unter der Latexhaube wie der Gummiduft sich intensivierte.

 

“Aufstehen!” – Das Kommando kam schneidend und riss ihn aus seinen Gedanken. Gleichzeitig riss die Kette ihn förmlich nach oben, so dass jede Antwort seinerseits unterdrückt wurde. Ein kurzes Kettenrasseln, dann stand er leicht angespannt und bis auf die Maske nackt auf den Füßen. Die Halskette war nun an einem Haken in der Decke eingehakt, so dass er zwar noch auf den Füßen, aber leicht angespannt und unbeweglich vor der Herrscherin stand, die nun langsam ihre Fingerspitzen mit den langen, perfekt rotlackierten Fingernägeln, über die Brust des Dieners gleiten ließ.

Lady Patricia ließ ihren Diener jetzt nicht weiter im Unklaren. “Jetzt beginnt die Vorbereitung, die Herrin ist heute in Latexlaune. Du wirst die ganze Zeit gefesselt bleiben und ich will keinen Ton von dir hören. Gummiobjekte sprechen nicht und wenn du dich jetzt dumm anstellst werde ich dafür sorgen, dass du es sehr bald bereuen wirst.” Wie zum Beweis brachte die Herrin ihre beiden bissigsten Nippelklemmen am Sklavenfleisch an. Zu der Komposition kam nun etwas Strom hinzu, so dass die Herrin bei der Auswahl der ersten Latexschicht hinter sich das Rasseln der Ketten sowie das scharfe Atmen ihres Dieners hören konnte.

Unter der Maske hörte der Sklave das Klacken der Kleiderbügel, die Schritte der Lady wie sie Stück für Stück ihrer bizarren Vorstellung freien Lauf ließ.

“Heb das rechte Bein an”, kam der Befehl im ruhigen Ton. Die Herrin sah zufrieden das glatte Rasurergebnis, das ihr das Anlegen des Latex erleichtern würde. Als das bepuderte, glatte und kühle Material über den Unterschenkel des Sklaven glitt, war er auf einmal ganz mit diesem Gefühl beschäftigt. Es war ganz anders als er es erwartet hatte, sanft aber fest zugleich. Immer mehr glitt der Ganzanzug nach oben, ein schwarzes, recht dünnes Etwas, das durch Reißverschlüsse vollen Zugang zu seinen Nipplen, Poloch und Genitalien bot. Zuletzt waren nur Füße und Hände nicht vom Latex bedeckt, dies sollte sich aber sofort ändern, denn Latexstrümpfe und -Handschuhe bis zum Ellbogen komplettierten das Latexoutfit.

Die Lady sah zufrieden das erste Ergebnis: Der Mensch war nun in eine schwarze Latexfigur verwandelt, sie ahnte, dass das dünne Material ihn noch nicht sehr ins Schwitzen bringen konnte und er gerade einfach nur die Berührung des Gummis genoss.

 

Sie würde ihrem Diener jetzt einen besonderen Genuss zuteil werden lassen, bevor er fester in Gummi eingeschlossen sein würde, denn nun warteten als nächstes ein sehr schwerer Gummioverall sowie eine Zwangsjacke und eine extrem restriktive Gummihaube auf ihn.

“So mein lieber, du wirst nun Besuch bekommen” Unsichtbar für den Latexsklaven vor ihr schmierte die Lady einen großen, aufpumpbaren Postöpsel satt mit Gleitgel ein. Aus dem Plug ging ein langer Schlauch hervor, durch den sie ihr Opfer nach Lust und Laune mit einen Einlauf befüllen konnte.

Zufrieden hörte die Herrin das kurze, nervöse Einatmen, das leichte Klirren der Kette als ihr Diener unsicher wurde, rätselte was nun geschehen würde. Langsam öffnete die Herrin den Po-Reißverschluss und setzte die Spitze des Plugs mit leichtem Druck an.

Der Sklave spürte das süffisante Lachen als die Herrin sich ganz nah an sein Ohr beugte und ihm beinahe zuflüsterte: “Ich hoffe auf deine Gastfreundschaft” und dabei den Plug immer tiefer in ihn hinein schob.

 

Lady Patricia spürte ein Prickeln in ihrer dominanten Seele, wusste sie doch, dass ihr Diener jetzt von ihr in den extremen Teil der heutigen Begegnung geführt wurde. War er bislang noch beweglich gewesen, konnte er sich noch drehen und wenden wie er wollte, so würde er von dieser Freiheit bald Abschied nehmen müssen. Auch registrierte sie genau sein hochmütiges Posieren im Latexanzug, sah, wie er das anschmiegsame Gefühl genoss und glaubte insgeheim Herr der Lage zu  sein.

In dieser Situation legte sie besonderen Nachdruck darauf, erst die Spitze des Analzapfens lange genug drohend an den ungeschützten Hintereingang ihres Dieners zu legen, und den  Plug dann ohne zu Zögern tief in diesem zu versenken. Dabei stelle sie ihn mit ihrer befehlsgewohnten Stimme in Habacht-Position: “Drück dich schön gegen deinen Gast, Sklave, wage ja nicht auszuweichen”. Immer tiefer glitt das eingeschmierte Objekt in den Sklavenkörper, mit einer genüsslich ausgeführten Reihe von Pumpstößen versiegelte die Fürstin den Po ihres Latexobjekts, wissend, dass ihr Diener nichts von dem daran angebrachten Einlaufschlauch wissen konnte.

Und Wissen ist Macht, die Macht der Frau !

 

Schnell war der Po-Reißverschluss verschlossen, nur noch die beiden Schläuche schauten heraus, der Anzug sorgte zusätzlich für festen Sitz. Wie schön doch immer wieder die Verhaltenskorrektur war eines Sklaven war! Aus dem Hochmut war leichte Nervosität geworden, ein Zittern vor der Dominanz und der Besitznahme des eigenen Körpers durch Lady Patricia.

Die Reißverschlüsse an den Nippeln wurden nun geöffnet, bissige Klemmen angebracht und an den Brustwarzen mit starkem Pflasterband arretiert. Die Herrin wollte jetzt die sadistische Perfektion. Sie betrachtete ihr Kunstwerk in der Entstehung, sah wie die Unterwürfigkeit des Sklaven zunahm, er komplett erstarrt jede Maßnahme mitmachte, jeden Schritt der Fesselung willenlos unterstützte in völliger Hingabe. Denn er wusste, er hatte den “point of no return” schon längst überschritten, würde gleich hilflos sein, und seine Göttin gnädig  stimmen müssen.

Auch durch diese Nippelklemmen würde die Herrin Zugang zu ihrem Latexobjekt bekommen, bissigen Strom auf die Brustwarzen geben, doch auch dies ahnte ihr Diener unter seiner dunklen Maske noch nicht.

 

Nun stand der schwere, weite, bizarre Overall mit Reißverschluss auf dem Rücken und einem weiteren im Schritt. War der erste Anzug noch modisch körperbetont und vielleicht 0,4mm dick, war dieser zweite Anzug lediglich ein bizarres Gummigefängnis, fast 1mm stark. Der Kontrast konnte nicht krasser sein. Mit angearbeiteten Füßlingen und Fäustlingen war jeder Ausbruchsversuch zum Scheitern verurteilt. Allein der Anblick verursachte Schweißausbrüche, jede Bewegung wurde zur Gehorsamkeitsübung. Das ganze Material: Bizarr glänzendes schwarzes Latex, oben am knallengen Stehkragen mit einem kleinen Schloss gesichert.

Dieses Schloss diente perfekt der weiteren Demütigung, mit den Fäustlingen und der eingeschränkten Beweglichkeit wäre ein Ausziehen von allein natürlich auch so unmöglich und das war dem Sklaven bewusst, der sich ohne an Widerstand auch nur zu denken jetzt in dieses Gummigefängnis sperren lies. Die Kabel für die Nippelklemmen führte die Lady unbemerkt zum Halsausschnitt heraus, außerdem blieb der Schrittreißverschluss offen um die Kontrolle über die empfindlichsten Stellen des Sklaven zu gewähren.

Bevor nun das Schloss einrastete war es Zeit für die nächste Maske. Die weite Henkersmaske wich einer Narkosemaske mit Kragen, lediglich milchige Augengläser vermittelten schemenhaft einen Bezug zur Außenwelt. Durch denselben kurzen Schlauch konnte das Gummitier ein- und ausatmen. Der Stehkragen des Gummioveralls kam über den der Maske, eng versiegelt kam nun das Schloss zum Einsatz:

“Klick”.

Eng trat die Herrin nun an das bizarre Gummiwesen heran, in das ihr Besucher sich verwandelt hatte. Schmunzelnd überlegte sie sich, wie dieses Objekt wohl nun draußen auf der Straße wahrgenommen werden würde. Dabei presste Lady Patricia ihren eigenen gummierten Latexkörper gegen ihren Diener, freute sich darüber wie sehr sie heute ihrer eigenen Gummilust nachgehen konnte.

“Komm mit mir und leg dich dort hin, denn es geht noch viel weiter!”.

Bestimmend führte sie ihn zur Fesselliege, ihm den Rücken reibend wie einem guten Pferd, und flüsterte, unhörbar für den Sklavenwurm:

“Du ahnst ja nicht was dich gleich noch erwartet”.

 

Schon die wenigen Meter bis zur Fesselliege waren echte Arbeit für die lebende Latexmumie. Das schnelle, gierige Atemgeräusch lieferte Lady Patricia gleich die passende klangliche Untermalung, die sie an diesem bizarren Tag brauchte. Allein das Gewicht des Gummis lastete auf dem Sklaven, der nun auch die steigenden Temperaturen in seinem Ganzkörperkondom bemerkte, der Analplug tat das seinige, ständig an seine Anwesenheit erinnernd.

Um dem Sklaven etwas Gelegenheit zu geben seinen begrenzten Bewegungsspielraum zu testen, um ihm einfach seine aussichtslose Lage bewusst zu machen, gönnte die Latexdomina ihm nun eine kurze Pause, amüsierte sich über das am heutigen Tag bereits erreichte und wie ihr Gummiobjekt sich jetzt auf der Fesseliege hin und her wand, einer Made nicht unähnlich.

 

Sollte sie wirklich… nachdenklich nahm Patricia die schwere Zwangsjacke in die Hände. Dies würde über dem dicken Anzug der absolute Overkill werden, schwer anzulegen, extreme Fesselung wäre die Folge. Aber allein die Vorstellung diese ganzen Schnallen eine nach der anderen anzuziehen, würde ihr bereits Freude bereiten.

Fünfzehn endlose Minuten später schloss die Herrin die letzten beiden Schrittgurte. Der Sklave machte herrlich stöhnende, zischend atmende Geräusche. Sie wusste genau, dass er die Situation gerade unerträglich quälend und gleichzeitig unerträglich geil fand. Nichts konnte er nun tun, nichts konnte er anfassen, nirgendwo hinlaufen. Die Unterschenkel hingen in Beinschlaufen, der Po angehoben, der steife Sklavenschwanz als einziger Kontrast aus dem schwarzen Latex hervorstehend. Und selbst dieser verschwand nun im weichen Saugrohr einer Melkmaschine. Die endgültige Verschlauchung war nun angebracht, das Werk vollendet, Atembeutel, Einlaufbeutel, Strom und Vakuum.

 

Der Sklave1548 wusste von alledem nichts. Er war ganz mit seiner Atmung beschäftigt, mit dem Gefühl des Gummis auf der Haut und mit der alles umschließenden Enge. Und nicht unerheblich war er auch mit seinen Fantasien beschäftigt, nichts sehend und nichts anderes tun könnend als seiner Besitzerin zu vertrauen. Dann bemerkte er dass sich etwas änderte, Ruhe kehrte ein. Die Lady war mit den Vorbereitungen scheinbar fertig.

 

Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen….. das zischende Geräusch war die einzige Verbindung zur Außenwelt.

Als das Wasser in ihn hinein floss wusste er, dass heute noch viel von ihm verlangt werden würde. Keine Chance mehr all dem zu entgehen. Und die gedämpfte Stimme an seinem gummierten Kopf bestätigte seine Ahnung:

“Dies wird ein sehr, sehr langer Abend für dich. Die Herrin macht nun ihre Buchführung und du amüsierst sie dabei. Ich gebe dir einen Rat: Genieße es” .

Das Prickeln in den Brustwarzen wurde stärker.

 

Ende