GESCHICHTEN


Hier findet Ihr eine lose Sammlung von Geschichten und Erlebnissen meines Sklaven. Ich überlasse es Eurer Vorstellungskraft zu entscheiden, was Wahrheit ist und was Fiktion;-) 

 

Darüber hinaus gibt es Geschichten in diversen Unterkategorien. Viel Spaß beim Lesen und Kopfkino entwickeln;-)

 

Die Geschichten und Erlebnisse von sklave 1548 könnt Ihr auch in seinem eigenen Blog verfolgen.

Hier geht's zum Blog.


Die Begegnung

von sklave 1548 - August 2018

 

Es geschah an einem heißen, stillen Sommertag, in einem Einkaufszentrum am Stadtrand. Hier verschwand ein Mensch spurlos - und was noch viel erschreckender war: er tat es freiwillig.

Niemand hatte etwas bemerkt, bei der Hitze hatten die Menschen auch besseres zu tun als auf ihre Mitmenschen zu achten. Auf dem ohnehin fast leeren Parkplatz des Einkaufszentrums eilte man vom klimatisierten Auto so schnell wie möglich in die Drogerie oder den Supermarkt. Dort genoss man kurz die angenehmen Temperaturen und fuhr ebenso schnell wieder zurück nach Hause.

 

Matthias S. hingegen ließ sich Zeit mit dem Einkauf. Er hatte an diesem Samstag nämlich nichts zu tun und nutzte den Einkauf als Pause von Fernseher und Internet. Er wohnte jetzt schon drei Monate hier in der schwäbischen Kleinstadt doch Freunde oder Bekannte hatte er noch keine gefunden. Also verdiente er erstmal Geld, machte als 24-jähriger Berufsanfänger fleißig Überstunden und besuchte ein Fitnessstudio als einzige Freizeitbeschäftigung, doch dies ebenfalls unter dem Vorbehalt “wenn ich es schaffe”. Sein Leben bewertete er selbst zur Zeit als Mittelmaß, er merkte wie er mehr und mehr sich der Internetpornographie hingab, seinen Fantasien freien Lauf ließ, jedoch nie den Mut hatte, etwas in die Realität umzusetzen.

 

So schlenderte er mit seinem Einkaufskorb, sozusagen seinem Single-Ausweis, durch die Reihen von EDEKA, ohne Einkaufsliste, ohne Ziel. Zum Wochenende fuhr er meistens zu den Eltern nach Hause, er hatte nie Kochen gelernt, und von seinem ordentlichen Einkommen hatte er seine Versorgung gänzlich den Lieferservices überlassen. Hier im Supermarkt konnte er wenigstens so tun, als führte er einen normalen Haushalt, und außerdem war es eine gute Alternative zu der Hitze vor der Tür. Das Thermometer war auf 38 Grad geklettert, und auf dem Fußweg zum Einkaufzentrum hatte er bereits sein dünnes T-shirt durchgeschwitzt. Darunter trug er nur Nylonshorts und Turnschuhe.

 

Er hatte gerade einen Vorrat an Spaghetti in sein Körbchen geladen und bog in Gedanken versunken um eine Ecke, als er mit einer anderen Kundin zusammenstieß. Instinktiv schloss er die Augen und verfluchte sich selber, war er sich doch bewusst, dass dieses Versehen seine Schuld war.  Dann hörte er den hässlichen Aufprall von Gläsern auf dem Boden. Doch etwas an dem Zusammenprall war anders gewesen, irritierte Matthias: Er war mit dem Einkaufskorb vor sich in die Person hinein gelaufen und hatte das Material Leder auf der Haut gespürt. Er hätte dies nicht erwartet, nicht bei dieser Hitze.

Jetzt öffnete Matthias seine Augen und sah das Schlamassel vor sich. Auf dem Boden lagen einige aufgeplatzte Gläser mit Tomatensoße, dazwischen Obst und andere Artikel. Und dann sah er in die eisblauen Augen einer jungen Frau, die seine 1,60 Meter sicher um zwanzig Zentimeter überragte. Einer Frau Mitte zwanzig, die anders war als alles was er hier in dieser Umgebung erwartet hatte. Sie trug schwarzes Leder von Kopf bis Fuß. Die Körpergröße unterstützt durch kniehohe 15cm Highheel-Schnürstiefel, darin eine knallenge, dünne Lederhose, die die straffen Beine umhüllte. Darüber trug sie eine langärmlige Lederbluse, deren Hemdkragen hoch zugeknöpft war, die aber gleichzeitig das weibliche Dékolleté betonte. Das ganze wurde perfektioniert von einem hauchdünnen Ledermantel auf dessen Rückseite der streng gebundene, blonde Pferdeschwanz fast bis zum Po hinab hing. Selbst die Hände steckten in edlen schwarzen Handschuhen, die kurz vor den Manschetten der Bluse abschlossen.

 

Matthias wurde schwindelig. Er war in den letzten drei Monaten keinem Menschen so nahe gekommen, hatte keinerlei außerberufliche Kontakte. Und dann stieß er hier mit einer Person zusammen, die einen perfekten Körper und eine unglaublich anziehende Ausstrahlung hatte und blamierte sich vollständig. Ohne zu denken, was jetzt eine sinnvolle Reaktion wäre, ging er schon leicht in die Knie, fing an zu stammeln “Ent-“, ..”Entschuldigen Sie bitte…” aber konnte sich selber nicht entscheiden welches Verhalten nun angemessen wäre. Die Dame schaute sich die traurige Gestalt vor sich noch ein wenig an, sezierte ihn geradezu mit ihren Blicken. Matthias sah Zorn in den Augen aufsteigen, und wurde geradezu erlöst, als sie endlich etwas sagte.

“Entschuldigung angenommen. Hebe sofort die Sachen auf und wisch’ das weg! ”

Zufrieden sah sie, wie er erlöst lächelte und tatsächlich auf die Knie ging um die Sachen aufzuheben. Als er die wenigen Gegenstände wieder in den Einkaufskorb befördert und ihr hinaufgereicht hatte, sagte sie nichts. Er sah lediglich ein spöttisches Lächeln, dann drehte sie sich um, der Ledermantel berührte kurz seine Wange und sie verschwand hinter dem nächsten Gang.

 

Diese Begegnung löste etwas in Matthias aus. Hastig besorgte er sich einen Lappen, musste die Mitarbeiter des Supermarkts geradezu überreden, dass er die Soße selber aufwischen könnte. Ihm war vollkommen klar, dass er gerade der Anweisung einer Person Folge leistete, die ihn gar nicht mehr sehen konnte und die ihn sicher bereits vergessen hatte. Wahrscheinlich hatte sie sich über sein unterwürfiges Verhalten geradezu amüsiert. Aber die Dominanz dieser Frau war einzigartig. Trotz der Hitze wählte sie ein Outfit, das ihre Erscheinung perfektionierte – Leder. Immer noch hörte er das Geräusch der Absätze, als sie sich langsam entfernt hatte, verglich ihre Eleganz mit dem alltäglichen Mittelmaß der anderen Kunden. Doch da war auch etwas anderes, die Selbstverständlichkeit wie sie ihn geduzt hatte, wie sie ihm ein knappes Kommando gab, und auch dieser prüfende Blick. All das hatte ihm einen Befehl ins Gehirn gepflanzt, den sie nie aussprechen musste: “Folge mir!”.

Er musste diese Frau wiedersehen. Sein Job, sein Alltag, seine Umgebung: All das hatte er gerade vergessen. Er wollte nur so schnell wie möglich aus dem Laden raus und diese Dame wiedersehen!

Als er gerade bezahlt hatte, verfluchte er sich bereits, denn er hätte seinen Korb einfach stehen lassen können um Zeit zu sparen. Schnell lief er hinaus auf den Parkplatz. Doch sie war vom Erdboden verschwunden. Nirgends war die Perfektion in schwarzem Leder zu sehen – ihm war die Chance entgangen.

Es war eine verpasste Chance, mehr über sie zu erfahren, wieder ihr makelloses Gesicht zu sehen. Schnell lief er um das Einkaufszentrum herum, und sah am anderen Ende des Parkplatzes ein einzelnes Fahrzeug stehen.

Ein pechschwarzer SUV.

Er ahnte, hoffte, wem dieser Wagen gehören könnte und sah beim Näherkommen die schwarzen Seitenscheiben und die offene Heckklappe. Von der Frau war nichts zu sehen, doch als seine Beine ihn, wie von einem Magneten angezogen, auf wenige Meter heranbrachten, hörte er den starken Klang eines V8-Motors und den kühlen Hauch einer auf Hochtouren laufenden Klimaanlage. Er sah eine Person am Steuer des Wagens, doch sie drehte sich nicht nach ihm um.

 

Jetzt stand Matthias im Schatten der riesigen Heckklappe, in seiner linken Hand sein lächerliches Einkaufskörbchen. Ein Märchen ging ihm durch den Kopf – war er das Rotkäppchen und sie die böse Wölfin?

Im Kofferraum erblickte er ihren Mantel, sorgsam zusammengefaltet. Daneben ein Käfig zum Transport großer Hunde, wie man sie öfters auf Parkplätzen am Stadtrand erblicken kann. Der Käfig war von innen schwarz ausgekleidet und auch seine Tür stand offen. Auf dem Mantel lag ein Zettel, auf dem wenige Worte standen.

“Wenn du dich wirklich entschuldigen willst – Wirf’ deine Einkäufe in den Mülleimer und klettere Kopf voran in den Käfig und schließe die Tür. Alles weitere überlasse mir. Falls du das nicht möchtest, schließe den Kofferraum und verschwinde! gezeichnet P.”

Er zögerte kurz, nur einen Augenblick. Er sah wieder ihren einzigartigen Blick, sah die einzigartige Chance. Sie würde ihm ihre Welt zeigen. Es war Samstag und er hatte ohnehin nichts vor. Sein Handy lag zu Hause, niemand würde stören.

Er stellte sein Einkaufskörbchen unter den Mülleimer, rechts neben den SUV. Ein schneller Blick nach links und rechts, niemand sah diese gut gewählte Parkbucht. Matthias kniete nun auf der Ladefläche, kroch nach vorne in die Umhüllung des Eisens. Er schloss die Käfigtür von innen, sah nun in die Finsternis.

Er hörte die Autotür, hörte die Stiefel auf dem Beton. Es gab eine Pause, sicher zwei Minuten. Seine Gedanken rasten. “Sie lässt mir eine Chance den Schwanz einzuziehen, ich kann mich noch umentscheiden, ich kann mich noch…”

“Klick”. Sie hatte laut und vernehmlich ein Schloss an der Tür angebracht. Der Kofferraum fiel ins Schloss und der Motor rumorte.

Die Fahrt ins Verschwinden hatte begonnen.

Teil 2

Der schwarze SUV glitt zügig hinaus aus der Stadt, hinein in kleine und spärliche Ortschaften und auf den Landsitz der Herrin zu. Lady Patricia steuerte den Wagen zügig und ließ den Achtzylinder dröhnen, spürte die Beschleunigung durch den ledernen Fahrersitz; auf dem ihr Kleid aus dem selben Material angenehm hin und her glitt. Sie trug eine große Sonnenbrille um etwas weniger erkennbar zu sein, fügte sich damit perfekt ein in das finstere Interieur des Wagens, ganz in schwarzes Leder gehüllt. Lediglich die blonde strenge Frisur bildete einen Kontrast, sowie ihre gerade leicht geröteten Wangen. Sie wusste, dass diese Begegnung im Einkaufsmarkt eine ganz besondere, schicksalhafte war, und war geradezu euphorisch aufgrund der bizarren und perversen Möglichkeiten, die sich auftaten. Sie kannte nicht einmal den Namen ihres eingesperrten Fahrgastes, hatte lediglich diesen einen Augenblick der Dominanz nutzen können, um zu erreichen, dass er ihr verfallen würde.

 

Patricia hatte den Wagen gewohnheitsmäßig im unbeobachteten Bereich des Einkaufszentrums geparkt, das Auto war eine Spezialanfertigung und abhörsicher. Kein Ortungssignal des Handys würde ihrem Opfer zu Hilfe kommen. Auch war sie sich sicher, dass er in seiner Betörung keinerlei Informationen an andere weitergegeben hatte. Er hatte nur diese unglaubliche Lady wiedersehen und ihr folgen wollen. Und das war ihm gelungen, denn die Falle hatte zugeschnappt, er war nun in der absoluten Dunkelheit des Käfigs, in den er sich selber begeben hatte.

Sie musste einige Umwege fahren, brauchte sie doch Zeit um ihren Plan zu schmieden. Einen Plan, der ihrem Neuzugang nur einen Weg offen ließ: Immer tiefer und tiefer hinein in Unterwerfung und Abhängigkeit.

 

Nach einer knappen halben Stunde glitt der schwarze Mercedes in die Tiefgarage eines herrschaftlichen Anwesens hinab, das sich in einem Seitental am Rande einer Landstraße am Waldrand befand. Das schwere hölzerne Garagentor wurde automatisch und lautlos geschlossen; die Lady stieg aus und öffnete die Kofferraumklappe mit der Fernbedienung. Es war nur das Klacken ihrer strengen hochhackigen Stiefel auf dem Betonboden zu hören. Dann Stille. Leichtes Knirschen von Leder als die Herrin sich nach vorne lehnt um nach Lebenszeichen zu lauschen.

Sie hörte es ganz deutlich, das aufgeregte, leichte hechelnde Atmen, die verkrampften Bewegungen in dem nun brutal engen Transportbehälter. Noch steckte ihr Opfer in seiner Straßenkleidung. Noch hatte er die Sinneseindrücke der Standard-Welt gut in Erinnerung. Seine Erfahrung beschränkte sich nur auf den Transport. Doch sie würde das ändern, würde ihn tief in eine neue Welt eintauchen lassen, eine Welt in der nur die Herrin und ihr Fetisch regierten.

Der wichtigste Schritt: Hilflose Fesselung.

Patricia entfernte sich von ihrem Fahrzeug, schritt langsam zu einem Metallschrank und entnahm ihm ein Nachtsichtgerät, das hier in der waldreichen Außenlage das eine oder andere Mal nützlich gewesen war. In Windeseile hielt sie auch drei weitere entscheidende Utensilien in Händen, die im weiteren Verlauf sehr nützlich werden würden. Mit einem Kommando an die Sprachsteuerung des Hauses erlöschte das Licht und die Garage fiel in die Dunkelheit. Das Nachtsichtgerät ließ die Herrin die Restwärme des Motors gut erkennen. Zufrieden drücke sie einen Knopf auf der Fernbedienung an ihrem Schlüsselbund, und hörte wie mit einem  “Klick”, die Verriegelung an der Transportbox aufsprang.

Die unfaire Jagd konnte beginnen.

 

Matthias, der Sklave in der Transportbox, hingegen war von den Gefühlen hin und her gerissen, die Faszination der Herrin, die ihn diesen törichten Schritt hatte tun lassen, war in der letzten halben Stunde doch etwas abgeklungen und von dem Schmerz und klaustrophobischen Enge fast ganz abgelöst worden. Als der Wagen anhielt und er leise, ganz leise die Heels der Lady hörte, ahnte er bereits, dass die sie ihn selbst durch die geschlossene Box hindurch inspizierte. Eine Person, deren Namen er nicht einmal kannte. Eiskalt schoss ihm durch den Kopf, dass er niemandem Bescheid gesagt hatte. Würde man sein Handy orten können ? Wahrscheinlich ja – so hoffte er jedenfalls.

Als die Tür des Käfigs einfach so aufsprang, ohne dass er ein Kommando hörte, schoss kurz ein wirrer Gedanke in den Kopf: Das Spiel ist zu Ende, er würde jetzt noch mal davonkommen.

Nichts geschah. Ungelenk faltete er seinen steifen, verkrampften Körper aus dem Gefängnis. Glitt unsicher hinaus in die freie Welt und stellte er zu seiner Verwunderung fest, dass er sich allein in einer unbeleuchteten Tiefgarage befinden musste. Er roch die restlichen Abgase des Motors, Gummi, Kalk. Er war vollkommen frei, spürte das Blech des Wagens, tastete nach und nach sich weiter, würde bald das Garagentor spüren.Er hoffte, dass er bald einen Lichtschalter finden würde, denn die Schwärze vor seinen Augen machte ihm langsam Angst.

 

Mit der Freiheit kam der Wunsch wegzulaufen, hinaus, an die frische Luft, weg aus der bizarren Situation. Er wusste, dass er sich selber hierher gebracht hatte, und sein Unterbewusstsein trieb ihn an, nach Auswegen zu suchen.

Plötzlich meinte er Atemgeräusche zu hören, reflexartig drehte er sich rum, sah erst nichts, dann zwei grüne Punkte, dann wieder nichts. Die Falle hatte zugeschlagen und ein schwarzer PVC-Beutel ohne Öffnungen wurde ihm über den Kopf und dann am Hals mit einer Kordel mit Einwegstopper zugezogen.

Die Herrin sprach ihn mit lauter und unmissverständlicher Stimme an, während die Hände des Sklaven Richtung Hals schossen, panisch an der Kordel reißend.

“Du bekommst nun keine Luft mehr, du wirst den Beutel nicht zerreißen können, er ist genau zu diesem Zweck entwickelt worden. In weniger als dreißig Sekunden wirst du panisch werden, in zwei Minuten ohnmächtig. Hände auf den Rücken für Luft !”

Der peitschende Tonfall ließ nur Gehorsam zu. Ein letzter Versuch und schon lagen die Hände auf dem Rücken in Handschellen.

“LICHT AN!” Dieses Kommando galt der Haussteuerung.

“HINKNIEN!”

Matthias war bereits auf einem Level der Atemnot, wo er sehr konzentriert sein musste um die letzten Reste an Sauerstoff auszukosten. Er wusste, dass er verloren hatte, chancenfrei gemacht durch ein Stück Plastik.

Die Lady brachte zusätzlich Fußschellen an und verband sie mit einer kurzen Kette mit den Händen. Jetzt erst schnitt sie das rettende Loch in die Maske, genoss dass gierige Keuchen, amüsierte sich über die trügerische Erleichterung.

“Ich lege dir nun ein Halsband an, dass ich jederzeit per Fernbedienung aufpumpen kann. Du wirst dann ohnmächtig werden. Sei dankbar, denn das Halsband lässt dich gehorchen!”.

Die Mischung aus Halskrause und Blutdruckmanschette wurde über die PVC Maske gelegt, ein kurzer Tastendruck und er höhte das vertraute Geräusch eines Blutdruckmessgeräts. Dann vermisste Matthias die Sanftheit der PVC-Maske. Dann ging er zu Boden.

Die Lady liebte wie dieser Plan aufging. Jetzt war ein Mensch vollkommen in ihrer Hand, jetzt würde sie ihn konsequent auf ihren Fetisch abrichten, süchtig machen.

Sie schenkte ihm Atem, und führte ihn tief hinein in das Gummiverließ um Matthias für immer zu verändern.

Fortsetzung folgt.


Schuljungenträume

Von sklave p. - Juni 2018

 

Es gibt nur selten eine Domina, die schon am Vormittag Sessions vereinbart, wenn es für beide Seiten passend ist. Für mich gehen solche Besuche eben nur tagsüber und gerade angesichts des Themas war es auch naheliegend, den Besuch eben am Morgen zu arrangieren.
Pünktlich zur vereinbarten Zeit klingelte ich an der schmucken, aber diskreten, Adresse in der Trierer Innenstadt. Oben an der Treppe angelangt erwartete mich eine bildhübsche blonde Frau am Eingang zu ihrem herrlichen Domizil. Die Begrüßung war sehr freundlich und wir unterhielten uns ausgiebig im Vorfeld der eigentlichen Session.


Lady Patricia hatte für diesen Anlass ein schwarzes Lederkostüm bestehend aus Lederoberteil und langem schwarzem Lederrock gewählt, was wunderbar zu ihrer schönen, weiblichen Erscheinung und den langen, hellblonden Haare passte. Im Gespräch tasteten wir uns langsam zu meinem Thema vor, das sie dann wahrhaft bezaubernd in einem Rollenspiel umsetzte:
Als das Spiel begann, stand ich nackt im Raum, während sie in der Rolle einer Psychologin eintrat und die Szene mit der  süffisanten Bemerkung eröffnete:
"Die wievielte Sitzung ist das heute?"
Ich sagte einfach auf gut Glück die dritte. Und so spann sich der Faden weiter. Sie erzählte mir, warum sie darauf bestanden habe, dass ich nun nackt sei. Ich fand keine Antwort darauf, und sie ließ mich mit gespreizten Beinen auf einem Stuhl sitzen. Dann näherte sie sich mir, hob ihren Rock an und rieb ihre warmen, bestrumpften Beine gegen meine. Gleichzeitig beugte sie sich vor und erzählte mir, wie sie mich dabei erwischt habe, wie ich ihr während der letzten Sitzung heimlich auf die Toilette gefolgt sei. Durch das Schlüsselloch hätte ich zugesehen, wie sie sich unter ihrem Rock ihren Schlüpfer und ihre Strumpfhose ausgezogen habe. Du meine Güte, Lady Patricia brachte mich voll in Fahrt.
Fast automatisch schlüpfte ich in die Rolle des verklemmten, aber lüstern- gierigen Patienten und legte so nach und nach unter ihren geschickten Fragen ein vollkommenes Geständnis meiner geilen Missetaten ab. Schließlich flüsterte sie mir zärtlich ins Ohr:
"Du wirst doch wohl einsehen, dass Du dafür bestraft werden musst, kleiner Lümmel!"
Sie hatte mir gleichzeitig zwischen die Beine gefasst, und oh je, ich hatte durch ihre sinnlichen Berührungen schon eine heftige Erektion bekommen. Es war mir nun vollkommen klar. Natürlich musste die Psychologin auf meine unsittliche Tat reagieren. Dies war nun keine psychologische Sitzung mehr, die von der Krankenkasse bezahlt wird, sondern das alles ging nun über in eine Privatpatienten-Behandlung. So geleitete sie mich tiefer in die Abgründe meiner unsteten, erotisch aufgeputschten Seele.


Ich ging nun über die Brücken *Bestrafung* und *kleiner Lümmel* bis hin zu Zeiten, als ich selbst noch zur Volksschule ging. Da erinnerte ich mich sofort an meine Volksschullehrerin Frau Grünstett, in die ich damals sehr verliebt war. Es erging mir so wie vielen Knaben der damaligen Zeit, die in kurzen Lederhosen mit Hosenträgern auf den Schulbänken hockten. Schon bei den kleinsten Vergehen wie Stören im Unterricht gab es Handtatzen mit dem Rohrstock, und dadurch mischte sich denn auch Verzweiflung in die Liebessehnsucht.
Lady Patricia schaffte es perfekt, in die Rolle der Volksschullehrerin zu schlüpfen, und wirklich, es war so: ich sehnte mich danach, endlich die Abstrafung zu bekommen, die ich am liebsten bekommen hätte, und zwar auf meine nackten Hinterbacken.
Jetzt war sie es - Lady Patricia als meine Lehrerin Frau Grünstett. Als sie mit den Züchtigungswerkzeugen den Raum betrat, da pochte mir das Herz hoch bis zum Hals. Ich musste mich über den Strafbock legen. Zunächst stellte sich die blonde Lady ganz nahe bei meinem Kopf auf und teilte mir mit, dass sie mir jetzt mit ihrer Hand den Hintern versohlen würde wie bei einem unartigen Knaben.
Ja, ich wollte es. Ich nahm ihre so zart wirkende Hand und küsste sie. Und dann legte sie los. Es fing erst mit leichten Klatschern an, sodass ich schon dachte, die Züchtigung wird bestimmt leicht zu ertragen sein. Dann wunderte ich mich doch, wie fest die erfahrene Lady zuzuschlagen weiß. Die zarte Damenhand feuerte mir dermaßen Zunder auf das dargebotene Sitz- Fleisch, dass sich die Backen enorm röteten.
Gleich darauf kamen lederne Paddel zum Einsatz, wobei eines so gepolstert war, das jeder Schlag richtig laut knallte. Es machte uns Beiden eine Freude, dieses Schlaginstrument tüchtig einzusetzen, weil es einfach nur mehr die Stimmung aufputschte. In der Folge ließ die *Lehrerin Frau Grünstett* auch weitere Instrumente schmerzbringend auf meine runde Straffläche hernieder sausen. So lernte ich auch zwei hölzerne Paddel, wie auch ein Plastiklineal und am Schluss auch die gefürchtete schlanke Reitgerte und den bewährten Schulrohstock kennen.
Ich fühlte mich wirklich wie ein kleiner Lümmel, der von seiner attraktiven, blonden Lehrerin eine gehörige Abstrafung auf den Blanken erhält. Und es gibt nur wenige Dominas, die sich in solche Rollenspiele richtig gut einfühlen können. Hinzu kam, dass sie trotz aller Schlagelust darauf achtete, dass ich keine verräterischen Spuren mit nach Hause bringe.


Bei den nächsten Sitzungen wollen wir die Angelegenheit noch weiter vertiefen, denn Lady Patricia hat herausgefunden, dass ich auch davon träume, ein Schulmädchen in Schlüpfer, Strumpfhosen und Schul-Uniform zu sein. Wie die Session geendet hat? Na das bleibt ein Geheimnis zwischen mir und Lady Patricia. Jedenfalls wurden meine Schuljungenträume wahr - bei der schönen, sinnlich-strengen Lady Patricia.


Rivalen

Der Sklave 1548 hatte auf dem weichen Leder Platz genommen. Sein Körper ruhte auf dem Prügelbock, ein gefürchteter, doch ihm bereits so vertrauter Ort. Das einzige Kleidungsstück das er trug war eine dünne Latexmaske, die nur den Zweck hatte, ihm die Sicht auf seine Umgebung zu nehmen. Was um ihn herum geschah konnte er nur gedämpft hören, nur erahnen.

Die Herrin hingegen sah alles und kostete den Moment noch etwas aus, ließ ihren besonderen Gast noch etwas das Vogelgezwitscher durch das halb geöffnete Fenster hören, die frische Luft über sein Sklavenfleisch streichen, bevor die nächste Phase begann. Es war alles vorbereitet, der Sklave war sozusagen angerichtet, damit das Spiel gleich beginne konnte. Sie wusste, dass er gerade den Moment der Entspannung auskostete, das warme Leder unter sich und seine Erzieherin neben sich spürte.

Sein Atem war nun ruhig, er hatte allein durch den Tastsinn den Weg von der Eingangstür zu dem Fesselbock gefunden, war ohne zu Zögern darauf zugekrochen. Er machte sich keine Illusionen, dass der heutige Nachmittag hart, sehr hart werden würde, denn er hatte die Herrin in den Tagen zuvor durch Faulheit und Nachlässigkeit sehr enttäuscht.

Schnalle um Schnalle schloss sich jetzt langsam das Leder um seine Glieder, Lady Patricia ließ sich für Fesselung Zeit. Sie sorgte dafür, dass ihr Sklaventier so fest und sicher wie möglich an das Metall des Prügelbocks gebunden war, dass er spürte wie eine Flucht verunmöglicht wurde.

Zuletzt wurden die Hände an dem breiten Halsband gefesselt, dass die Herrin ihm angelegt hatte. Nun lag er immer noch bequem auf dem Leder, konnte immer noch die Natur und die Alltagsgeräusche draußen hören, genoss den Geruch von Leder, Gummi und dem Parfum seiner Herrin, dass er langsam einatmete . Doch er war nun unfrei, konnte nicht mehr aufstehen, nicht mehr seinen wehrlos nach oben gestreckten Körper vor dem Zugriff der Lady schützen.

Als er nun hörte wie die Fenster geschlossen, und die Vorhänge zugezogen wurden, und die Herrin leise Musik auflegte, war ihm klar, dass die Entspannung nun zu Ende war. Ein leises Kitzeln auf seinem Rücken – ein dünner Lederriemen wurde spielerisch über ihn geführt. Es konnte nun jeden Moment soweit sein.

Sklave1548 wusste, dass er einiges auf dem Strafkonto hatte, Vergehen wie Schlampigkeit, Faulheit und Vergesslichkeit. Doch die Frage, die Lady Patricia ihm nun stellte, war nicht die nach dem Strafmaß:

“Die Herrin hat eine Überraschung für den Wurm, rate welche es ist!”.

Das darauf folgende Gestammel unter dem Latex amüsierte die Lady köstlich. Mit einigen Hieben zum Aufwärmen spornte sie ihn zu immer idiotischeren Antworten an, zuletzt sogar “G..Gibt es etwa keine Abstrafung?”, bis es ihr zu langweilig wurde und sie langsam, ganz langsam den Reißverschluss vor den Augen der Gummimaske öffnete.

“Keine Abstrafung… also wirklich”… 1548 sah nach vorne, sah sich selber, oder genauer gesagt jemand der auf gleiche Weise gefesselt war, eine gleiche Maske aufhatte, keine zwei Schritte entfernt. “Ganz im Gegenteil – heute gibt es nicht nur eine, sondern zwei Bestrafungen”. Die ratlosen Blicke der beiden Opfer wunderten die Lady gar nicht, keiner der beiden war informiert worden, keiner konnte wissen was nun geschehen würde. Laut  und fest erklärte Patricia die Regeln:

“Heute bekommt ihr beide eine besondere Ehre. Denn heute legt ausnahmsweise IHR das Strafmaß fest.” – noch ging keinem der beiden ein Licht auf. Die Blicke der Sklaven glitten über das strenge Antlitz ihrer Erzieherin, Reithose, Militärjacke, strenge Bluse, alles in grau-weiß, dazu schwarz glänzende Stiefel. Während sie weitersprach, streifte die Herrin sich eine weiße Plastikschürze über, wissend welch ungute Assoziationen dies auslösen würde.

“Bevor ihr lange rätselt: Die Regeln sind einfach – In jeder Runde bestimmt einer von Euch wie viel Hiebe, maximal hundert, mit welchem Instrument der jeweils andere erhalten wird” – die Lady zeigte auf einen Köcher mit bedrohlichen Schlagwerkzeugen. “Danach ist der andere an der Reihe, und darf sich rächen – Ihr seid also besser… <nett> zueinander”

Sie ließ die Regeln und deren Konsequenzen etwas in die gefesselten Kandidaten einwirken, “Doch alles hat ein Ende: Wer das Wort zum Abbruch spricht, es lautet “VERLIERER”, der zahlt diese Behandlung für beide, außerdem tritt derjenige in einer Woche zu  einer Sonderaudienz an, die es in sich haben wird”.  Wenn ich in dieser Hinsicht einen Ratschlag geben darf…” Die Lady schmunzelte, “versucht besser nicht zu verlieren”.

Für ein paar Sekunden konnte man nur noch die leise Hintergrundmusik hören, denn die Delinquenten hatten sogar vergessen zu atmen. Die Lady warf eine Münze, und rief: “1548 beginnt”.

Als dieser sich nicht sofort äußerte, immer noch schockiert von der Situation, nutzte die Herrin einen dünnen Rohrstock um ihm auf die Sprünge zu helfen.

“20 mit dem Spazierstock Herrin”, rief der Sklave plötzlich, hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen, ahnte er doch, dass die Rache seines Nachbarn folgen würde. Doch als er dessen zornigen Blick sah, war es 1548 dann doch recht zu sehen wie die Lady den Stock ergriff und ohne Pause die 20 auf den Hintern des anderen verabreichte. Er musste unter dem Latex schmunzeln als er sah wie der zornige Blick in einen Ausdruck der Unterwürfigkeit überging. Eine Pause, der andere atmete durch.

“Ich höre.”

“100 mit dem Rohrstock!”

Die Lady ging konzentriert zur Sache, verabreicht die 100 unter Abzählen und mit voller Härte. 1548 jaulte auf, bereute mit dem ersten Gebot so hoch vorgelegt zu haben, versucht den Wunsch zu unterdrücken es dem anderen heimzuzahlen. Das Wissen, dass seine Herrin ihm die Strafe gab, besänftigte ihn, doch zum Schluss siegte der niedere Instinkt.

“100 mit dem Gummistock Herrin!”. Die Genugtuung tat gut, das kurze Abkühlen des Körpers während die Lady mit der Genauigkeit eines Metronoms die hundert verabreichte war ein Genuss. Er war nur noch von dem Gedanken getrieben, nicht als Verlierer hervorzugehen.

“100 mit der Lederpeitsche”, die Erzieherin schüttelte nur noch mit dem Kopf – anstatt sich das Leben einfach zu gestalten – zogen beide nun immer die 100 aus dem Köcher, gaben sich gar nicht mehr irgendwelchen gegenseitigen Pausen hin, gönnten sich nichts mehr.

Am Ende stand der Ochsenziemer, bedeckte das erste Rot die weiße Schürze der Lady, vor ihr die Sklaven die nur noch einen Willen kannten: Vor ihrer Herrin nicht zu versagen. Wie Rennpferden strich sie ihnen über den Rücken, legte Pausen ein, gab Ihnen zu trinken. Sie genoss die Geräusche, das knirschen der zusammengebissenen Zähne, das scharfe Atemgeräusch. Kein Gedanke mehr an das Vogelgezwitscher und die Alltagswelt da draußen!. Mit jedem neuen Schlaginstrument fand die Herrin neue Stellen, neue Zielgebiete, genoss wie sie die niederen Instinkte ihrer Diener provozierte, wie beide leicht erigiert waren durch die perverse Reizüberflutung.

Am Ende entschied die Herrin, dass es keinen Verlierer gab.

Beide Sklaven lagen erschöpft in ihren Fesseln, es war an der Zeit die Wunden zu versorgen. Jeder Rachegedanke war ihnen entwichen, sie spürten nur noch die Hitze ihrer Körper, die Nähe der Herrin und die Freude nicht versagt zu haben.

Kurz darauf waren die Masken wieder verschlossen, die Fenster geöffnet, und Herrin Patricia rauchte in Ruhe eine Zigarette, und betrachtete ihr Werk.


OUTDOOR TRAINING

Von sklave 1548

 

Der Sklave wurde am Mittwoch von der Herrin unter freiem Himmel rangenommen.

Wie es dazu kam?

 

Er hatte bereits vor einiger Zeit im Auftrag der Lady eine geeignete Location ausfinding gemacht, und nun war der Tag gekommen, diese einzuweihen. Das dies ausgerechnet an diesem Tag geschehen würde, konnte er vorher mal wieder nicht ahnen.

 

 

Dresscode: Latexshorts, Latexshirt, Sklavenhalsband und Fesselbauchgurt. An einem Mitfahrerparkplatz, den die Herrin ihm kurz vorher nannte und der als Treffpunkt fungieren sollte, rollte der Wagen der Lady vor und er stieg ein. Nach wenigen Kilometern war er in der freien Natur, am Waldrand, angelangt.

Nachdem die Herrin den Ort des Geschehens inspiziert hatte, und der Sklave die dort versteckt angebrachten Fesselmöglichkeiten erläutern durfte, ging es schneller als erwartet zur Sache.

 

Ohnehin kam die Begegnung überraschend, so hatte er am Vorabend eine knappe Mitteilung erhalten, dass er sich am folgenden Morgen früh bereitzuhalten habe. Es sah von der Wettervorhersage erst nicht danach aus ob das Treffen stattfinden würde. Doch trotz kühler Temperaturen von neun Grad blieb es trocken, und morgens um 7.30 Uhr kam dann der Befehl per Handy.

 

 

Wenig später, um 9.00 Uhr stand er vor der Felswand, bis auf das Latex, Stahl und Stiefel nackt, und die Herrin legte ihn in Fesseln. Über ihm der blaue Himmel, und um ihn herum die freie Natur. Was vorher noch alles graue Theorie war, war plötzlich reale Intensität. Zwar war die Location wirklich gut versteckt, von Spaziergängern gemieden und schlecht einsehbar, dennoch hatte der Sklave1548 in seiner Vorstellung immer eine Maske aufgehabt, die ihn vor etwaigen neugierigen Blicken schützen würde. Dies war in der Realität jedoch nicht der Fall, und die Herrin hatte in ihrer Tragetasche nicht nur das einfache Stöckchen dabei. Es wurde keine leichte Begegnung für ihn.

Weil der Sklave am Vorabend noch etwas angestellt hatte, kamen die Hiebe schnell und unerbittlich. Und die lange Zeit ohne Abstrafung, gepaart mit den kalten Temperaturen taten das übrige!

 

Nach 40 Hieben schon bemerkte die Herrin erste blaue Striemen. Die Konsequenz? Der schwere Ochsenziemer kam zum Einsatz, das erste Blut wurde sichtbar. Nach hundert Hieben hing der Sklave schon in den Seilen, an Händen und Füßen an Ösen in die Felswand gefesselt.

Vergessen jeder Gedanke an die Umgebung, nur noch die Nähe der Herrin zählte und das Abzählen der Hiebe. Im Hintergrund bellte ein  Hund, ob es ein Spaziergänger war interessierte den Sklaven gerade wenig.

Nach 150 Schlägen wurden die Fesseln gelöst, er  musste sich auf zwei Balken knien, neue Seile wurden angelegt. Wieder Hiebe, Schweiß unter dem Latex, trotz der Kälte. Der Stahlgurt um den Bauch des Sklaven kam der Herrin zur Hilfe, fest pressten sich nun seine Knie in das rohe Holz der Balken.

 

Nachdem Erinnerungsfotos gemacht waren, zeigte die Herrin ein Instrument, dass nur in der freien Natur voll zur Geltung kommt: Eine ungarische Peitsche, die der Sklave dort einmal auf dem Weihnachtsmarkt erstanden hatte,  die sich in den Händen der Herrin allerdings keineswegs als Dekoartikel enpuppt hatte.

Breitbeinig kassierte er zwanzig mit der Peitsche. Diese biss tief in seine Seiten, trotz des Latex waren die Schmerzen am extremsten. Nach einer kleinen Pause, in der der die Besitzerin des Wurms die Bilder sichtete, hieß es: Ausziehen.

Nun folgten 15 intensive Minuten Outdoortraining, unter scharfen Kommandos und unter zuhilfenahme der kurzen Erziehungspeitsche der Herrin, wurde er runter in den Sand kommandiert. Liegestütze, dabei die Zunge unter die Stiefel der Herrin gestreckt, diese ableckend. Laufeinheiten, Hampelmänner, Sit-ups, hin und wieder ein Hieb auf die Sklaveneier.

 

Zu guter letzt gab es eine Abreibung mit Brennesseln, gnädigerweise hatte der Sklave kein Latex mehr an, so dass die Herrin ihm lediglich einen Vorgeschmack auf eine Ganzkörperbehandlung mit diesen Pflänzchen gab.

 

Und fünfzehn Minuten später?  Da kniete er wieder auf dem Mitfahrerparkplatz, reinigte noch einmal ausgiebig die Boots der Lady mit der Zunge, es war alles so schnell gegangen, doch nun glühte der Arsch, waren die Worte der Herrin eingebrannt, und wo er morgens sich noch ängstlich umgeguckt hatte, war er nun froh auf dem Asphalt zu sein und der Herrin mit dem Sklavenmaul zu dienen. Und natürlich freute er sich, dass der Herrin die Location gefallen hatte.

 

Dem SKLAVENBLOG folgen.


VOLL GUMMIERT

Der Sklave hatte am Montag "für ein Stündchen" bei der Herrin anzutreten. Natürlich nimmt er sich dazu ausreichend Zeit - er weiß die Worte der Meisterin schon zu interpretieren und wenn er einmal im Reich der Herrin ist, spielt Zeit ohnehin keine Rolle mehr, gilt nur noch die Uhrzeit und die Laune der Lady.

So auch an diesem Montag - er erschien in kurzem Latexshirt und -hose, Sklavenhalsband und Gürtel waren angebracht, und bereits zwei Tage vorher hatte er mit einer kurzfristig (= 55 minuten) vorher bestellten Lebensmittellieferung Punkte gut gemacht. Die Herrin hatte ihn dabei bereits für zwei Tage später zu sich bestellt, denn sie wollte den Sklaven einer Freundin präsentieren. Doch es kam anders. Als er, der Herrin die  Füße massierend, plötzlich die Anordnung bekam sich nackt auszuziehen und vom Schweiß zu trocknen (es war ein ziemlich sonnig-warmer Tag), wusste er, dass der Tag in eine andere Richtung laufen würden.

"Wie war noch gleich deine Größe im Latexanzug ?"

"L - Herrin".

"Dann suche diesen heraus!"

Jetzt war natürlich besondere Freude im Gesicht des Sklaven1548. Zum einen hat sich über die Jahre, durch die Führung seiner Besitzerin eine ziemliche Latexsucht bei ihm entwickelt. Und allein der Gedanke, gleich den Anzug raussuchen zu dürfen erregte ihn. Zum anderen rechnete er sich aus (und nein, er soll sich eigentlich niemals etwas ausrechnen), dass er nun doch zum Fotoshooting herangezogen würde, eine ganz besondere Ehre. Er wusste natürlich nicht, wie hart es werden würde.

Es kann sehr  hart werden, doch solche Gedanken werden natürlich verdrängt.

Das Anlegen des Anzuges verlief ohne Probleme, hier stellte er sich bereits besser an als die Male zuvor, und die Größe L (früher fast XXL), passte wie angegossen. Alle Reissverschlüsse zu (= kein Strom oder Klammern auf die Brustwarzen). Nun war die Welt noch einfach, genug Luft, genug Sicht. Es kamen kleine Gummistiefelchen an die Füße, also keine Sorge, dass Sklavenschweiß irgendwo den Boden beschmutzt.

Doch nun kam - die Maske. Ein schweres Vollgummmiteil. Die Lady brachte sie mit der Bemerkung, dass sie den meisten Sklaven zu eng sein, obwohl sie diese doch von der Optik her sehr mochte. Für den Sklaven1548 - Schreiber dieses Blogs - war dies zunächst verwunderlich, hat er doch selber eher einen größeren Kopfumfang. Wie sollte die enge Maske ihm denn jemals passen?

Aber er war zu gierig darauf, dass Teil zu spüren, wie es Druck auf ihn ausübte, ihn umschloss und natürlich wie es aussehen würde, und vor allem wollte er, dass die Herrin das bekam, was sie erwünschte. Mit starkem Zusammenpressen des Reissverschlusses und mit Hilfe der Lady, saß die Maske dann auf einmal fest verschlossen auf dem Sklavenschädel. Und sie saß bombenfest und eng. Am deutlichsten spürte er sie am Hals, wo sie sich wie ein Würgehalsband über den Kragen des Ganzanzugs legte, und sanft aber nachdrücklich auf den Kehkopf des Sklaven presste.

Der nächste Schritt: die Verschlauchung.

Wer noch keine Gasmaske aufhatte, sollte sich merken, dass es immer einen Anschluss für die Einatemluft, und einen für die Ausatemluft gibt. Die Erzieherin hat somit volle Freiheit, was sie dem Sklaven ermöglicht, erschwert oder verunmöglicht. Es kann einfach sein Einzuatmen, aber schwer auszuatmen. Oder umgekehrt, oder beides. Sie kann Beutel anschließen und ihn die ausgeatmete Luft wieder einatmen lassen, dabei die Frischluftzuvor regulieren, mit dem Sklaven spielen.

Oder sie kann schlicht die Einatemöffnung zuhalten - und rien ne va plus - nichts geht mehr!

Während die Herrin verschiedene Verschlauchungen für die späteren Fotos und Videos austestete -auch die Akustik, das Zischen der Luft spielt dabei eine Rolle - bemerkte der Sklave, dass seine Hände noch frei waren. Wie immer spielt es bei der Atemerziehung eine nicht unerhebliche Rolle, ob man dabei gefesselt ist oder nicht.

Doch dies sollte sich ändern, die Herrin erkundigte sich kurz ob die Maske nicht zu eng saß "Sie drückt ein wenig aber es geht", und legte den Sklaven in Fesseln. Zunächste Fesselhandschuhe, Ketten. Sitzende Position.

Dann kam es - "Warte ich gehe noch das Halsband holen". Ein Stahlhalsband, die dritte Restriktion über zweifachem Latex, gesichert durch ein Schloss (er konnte es nur ahnen, nicht sehen). Eine Augenbinde, die Fesselhandschuhe abgeschlossen.

Nun hörte er Ketten, dann den Seilzug. Er wurde an dem Halsband, links und rechts an Ketten arretiert, nach oben gezogen.

Nun war das Spiel nicht mehr leicht. Ein konstanter Druck auf seine Körperspannung, Posen für die Photos, der Schweiß im Anzug. Die Herrin genoss wie er sich wand und er konnte immer mehr den Rhytmus seiner Atmung spüren, das Zischen der Schläuche gab ihm akustisches Feedback. Ein Spiel mit den Fesseln, alles saß bombenfest.

Würde er aus den Fesselhandschuhen sich herauswinden können? Vielleicht am Anfang, doch nun, mit verschwitzten Händen, nicht mehr.Die Herrin verband Schläuche, änderte Ventile, das Gummitier vor ihr konnte es nur vermuten und versuchen den Wunsch um Gnade zu betteln zu unterdrücken. Es gelang ihm gut.

Nach weiten zehn  Minuten, oder war es eine Stunde, wollte er nicht mehr aus der Lage hinaus. Er war geradezu berauscht von der Situation.

Als er dann später unter der Dusche stand, hoffte er natürlich insgeheim auf eine zweite Runde, aber die Herrin hatte auch hier eine kleine Überraschung für ihn bereit, durfte er den Anzug doch gleich auswaschen, eine Arbeit die er besonders gerne erledigt wie die meisten regelmäßigen Leser wissen.

Dem Sklavenblog folgen.


GANZ UNTEN IM BUNKER - TEIL II

Die Lady löschte das Licht in der Zelle.

Ein Tastendruck auf dem Touchscreen vor ihr schaltete die Beleuchtung ab, und aufgrund der Eigenschaften der Leuchtstoffröhren ging dies in weniger als einem Augenblick vonstatten. Kein Nachleuchten, nichts.

Der nackte Mensch in der Zwangsjacke hatte die letzten fünf Stunden im grellen, klinisch weißen Lichtschein verbracht, an Schlaf war nicht zu denken, unfähig die Augen zu bedecken, seine Arme in den Ärmlingen einer engen, scheuernden, durchgeschwitzten Zwangsjacke. Er versuchte sogar erfolglos kniend das Gesicht in die Ecke des Raumes zu pressen um ein wenig Schatten zu bekommen.

 

Die Herrin hatte diese Szene in der Aufzeichnung gesehen, denn das Überwachungssystem zeichnete quasi einen “best-of” Zusammenschnitt mit, sobald der Häftling größere Bewegungen machte. Sie wusste nun, dass etwa zu der Zeit als sie in der Badewanne gerade relaxed mit einer Freundin telefonierte, ihr persönliches Sklavenobjekt schamlos seinen Allerwertesten in die Kamera gereckt hatte, nur durch den strammen Schrittgurt der Zwangsjacke verdeckt. Ihr gefiel, dass der Sklave immer noch voller Energie war, und sich auf groteske Art und Weise eine kleine Erleichterung zu verschaffen versuchte. Denn wo viel Energie vorhanden war, gab es auch genug Spielraum diese für ein groteskes, unfaires Spiel im Refugium der Herrin zu nutzen!

Als das Tierchen gerade fertig war seine verrückten Bitten in eine der Kameras zu brabbeln – dass es sich sicher um eine Verwechslung handele, und Vanessa ihn vielleicht in die falsche Kammer geführt hätte – als er gerade damit beschäftigt war, mit der immer noch fallenden Raumtemperatur zurecht zu kommen – zusammengerollt in einer Ecke – genau dann verlöschte das Licht.

 

Und natürlich war der Herrscherin bewusst, dass dies wie Hohn wirken musste – hatte der Insasse seit Stunden versucht das Licht abzuwehren, so stürzte er jetzt in so kurzer Zeit in totale Finsternis, dass er glaubte jemand habe ihm die Sehnerven durchgeschnitten. Wie immer strebte die Herrin Perfektion an, und in diesem Raum war nichts als Schwärze.

Lufttemperatur, Kohlendioxid und Sauerstoffgehalt, Körpertemperatur des Sklaven (mittels Infrarotkameras), Atemfrequenz, Puls – die Lady sah alles, wusste alles. Mittels der Infrarotkameras genoss sie wie ihr Sklavenwurm einfach nur zum Wurm wurde, robbend, kriechend den Raum absuchend… Die Temperatur würde nun konstant, aber zu kalt bleiben. Die Luftqualität hingehen würde sich immer mehr verschlechtern, bis zu dem Punkt, an dem es interessant würde. Bis dahin war jedoch noch einige Zeit, und dies war der Nacht vorbehalten. Jetzt war der Abend und die Lady entschloss sich noch etwas auszugehen.

 

Das Tablet glitt in die lacklederne, edle Handtasche der Dame, die sich nun langsam ankleidete um noch ein Treffen mit den Ladies des Bootcamps wahrzunehmen. Man traf sich fernab, in der Stadt. Die Ladies wussten nichts und ahnten wenig, Lady Vanessa war absolut verschwiegen, die durchschnittlichen Besucher des Clubs sahen ohnehin nur einen Mädelsabend. Lediglich die Lady sah ab und an auf dem Tablet nach dem rechten, um den Punkt nicht zu verpassen, an dem das Spiel in die nächste, eindringliche Stufe treten würde.

 

Es war lange nach Mitternacht, als die Lady sich in der Dunkelheit dem Bunker näherte.

Nachdem die Scheinwerfer ihres Wagens erloschen waren, hätte niemand sehen können wie sie sich mit langsamen Schritten auf die überwucherte unterirdische Anlage zubewegte.

Lady Patricia war nun ganz in Schwarz gekleidet, sie trug Leder über Leder – Hose, kniehohe Reitstiefel, Bluse, Mantel und Handschuhe. Dass die Lady in der bedeckten Neumondnacht überhaupt etwas erkennen konnte, verdankte sie der Nachtsichtbrille, die sie zuvor angelegt hatte. Bereits aus nächster Nähe konnte man nur die beiden grünen Punkte der Kameralinsen sehen und das Knirschen des Leders hören. Der Gedanke mit dieser Kombination den Häftling zu konfrontieren, erfüllte sie mit solcher Macht und dunkler Vorfreude, dass sie ihre Schritte bewusst langsam wählte, um den Moment noch etwas hinauszuzögern.

 

Den Abend in geselliger Runde hatte die Herrin früher als üblich verlassen, denn die ausgeklügelte Technik in dem Verließ hatte sie darüber informiert, dass der Häftling nun bald an die Grenzen der Belastbarkeit gelangen würde. Zwar hätte sie jederzeit von der Ferne Milde walten lassen können, und die Automatik würde dies ohnehin tun, wenn es zu einer kritischen Situation kommen würde.  Aber bei diesem delikaten Zeitpunkt wollte sie anwesend sein, um den Sklaven seine Grenzen überschreiten zu lassen.

Der Sklave hingegen hatte nun, nach gerade mal neun realen Stunden in Einzelhaft, jeden Bezug zur Außenwelt verloren. Er wusste, dass er Fehler gemacht hatte, die nun dazu führten, dass er hier auf unbestimmte Zeit nicht gesucht werden würde. So hatte er nach dem Camp zwei Wochen Urlaub eingetragen – im Job würde ihn niemand vermissen. Auch gab es seine Freundin, mit der er telefoniert hatte,  gar nicht als Lebensgefährtin – sie war vielmehr eine gute Bekannte. Er hatte diese bei der Herrin bisher immer als seine Freundin bezeichnet um sich Erleichterungen zu verschaffen, ein Umstand den er gerade bereute, denn diese Bekannte würde sich nicht nach seinem Verbleib erkundigen.

Solcherlei Gedanken trieben den Sklaven um, nicht wissend wer ihn gefangen hielt, nur ahnend, hoffend, dass es seine Herrin war. Ob die Lady Nachforschungen angestellt hatte? War dies eine Strafe für eine bestimmte Verfehlung oder war er nur ein zufällig ausgewähltes Versuchsobjekt? Je verworrener die Gedanken wurden, desto mehr wünschte er sich die Stimme seiner Besitzerin herbei, deren Anblick sogar deren Duft.

Die Lady schritt nun die letzten Treppenstufen zu der elektrisch verriegelten Schiebetür hinab. Ein Tastendruck auf die Fernsteuerung in ihrem Tablet startete die Beschallung. In ihrer eigenen festen Stimme, leicht metallisch-robotisch verzerrt, aber mit ihrem Tonfall, ihrem Rhythmus schallte es auf den Sklaven herab.

 

“Sklaven kooperieren – der Sklave kooperiert”

“Sklaven gehorchen – der Sklave gehorcht”

“Sklaven kriechen – der Sklave kriecht”

“Die Herrin denkt – der Sklave denkt an die Herrin”

 

In einer Endlosschleife und nachdrücklichen Lautstärke schallten diese Worte in die Dunkelheit der Betonzelle. Nach der totalen Stille zuvor sah die Herrin wie der Sklave auf dem Bildschirm erstarrte. Minute um  Minute ließ die Herrin die Worte auf das Sklavenhirn einwirken, jeden anderen Gedanken verdrängend.

 

Auf einen Fingerdruck glitt nun die Tür zum Verließ auf, Lady Patricia (die selbstverständlich Gehörschutz trug) trat ein und ließ die Tür einfach offen stehen. Nur sie konnte den Sklaven mittels der Infrarotbrille sehen, und seine Fluchtmöglichkeiten waren durch die Zwangsjacke eher begrenzt.

Mit wenigen Schritten stand sie nun über ihrem Tierchen, breitbeinig, sah wie die Arme in den Ärmeln der Jacke zuckten, in dem Versuch die Ohren zu bedecken.

Wie hilflos der Mensch doch ohne seine Hände ist!

Die Herrin stand über dem Wurm, die Füße in den Stiefeln nur eine Handbreit entfernt von dessen Kopf. Der Sklave sah nichts, hörte über der Beschallung nichts. Die Herrin war ihm so nah wie nie, doch er konnte dies nicht wissen. Und die Herrin zielte.

Ein Speicheltropfen löste sich langsam von dem Lippen der Meisterin, exakt, so dass dieser auf dem hechelnden Sklavenmaul landen würde. Langsam, ganz langsam glitt er herab, erreichte den dürstenden Mund.

Jetzt fing der Sklave an zu schmecken, schmeckte seine Besitzerin – wurde ruhig, drehte den Kopf erst nach links, dann nach rechts, wo die Lady nun ihren Stiefel platziert hatte. Die Wange des Sklaven fühlte Leder. Er reagierte automatisch, glücklich.

 

Was nun geschah beeindruckte und erfreute die Herrin wie schon lange nichts mehr, die Sklavenzunge, ausgedörrt, durstig glitt aus dem Maul und suchte den Spalt zwischen Stiefelsohle und Boden.

Nun konnte auch die Raumbeleuchtung langsam zugeschaltet werden, das Tonband wurde leiser, und die behandschuhte Hand der Herrin legte sich auf die Stirn des auf dem Rücken liegenden Sklaventiers. Die Herrin setzte die Nachtsichtbrille ab, sah tief in die Augen des Sklaven, und sprach die Worte:

“Lüge mich nie wieder an!”

 

Die Rückfahrt aus dem Camp war für den Sklaven etwas ganz besonderes, durfte er doch nur in Hand- und Fußschellen als Beifahrer fahren; denn der Herrin war es zu riskant ihn in diesem Zustand ans Steuer zu setzen. im Gespräch wurde ihm bewusst, wie lange die Herrin ihn schon durchschaut hatte – und warum sie gerade ihn in den Kerker werfen ließ.

Beim Ausstieg aus dem Wagen, in die Freiheit, stellte er bereits die Frage die ihn die ganze Fahrt über beschäftigt hatte:

“Wann darf der Sklave wieder ins Verließ zurück Herrin?”

 

Die Herrin lachte nur: “Das merkst du erst wenn es zu spät ist”, und fuhr in die Nacht davon.


GANZ UNTEN IM BUNKER - TEIL I

Im Kontrollraum lehnte sich Lady Patricia zurück in ihren Chefsessel, genoss das warme Leder auf der Haut. Nach einem ausgiebigen Bad, der richtigen Musik und genau dem richtigen Gläschen Rotwein war sie nun, nur im leichten Seiden-Kimono bekleidet, zum Zentrum ihres streng geheimen Refugiums herabgestiegen, von wo sie über das Wohlergehen eines Menschen in Gefangenschaft entschied.

 

Vor ihr erstreckten sich im Halbdunkel eine Reihe von Displays und Monitoren, meistens mit Überwachungskameras verbunden, von denen jeder Winkel des Haftbereiches einsehbar war. Doch das allerwichtigste Instrument war schlicht und flach, ruhte kühl im Schoße der Dame – ein schlichtes iPad. Zu diesem Spielzeug hatte nur SIE das Passwort und die Macht unter ihren Fingerspitzen berauschte sie auf eine tiefgründige, düstere Art und Weise.

Gerade lag ihr Finger nicht auf irgendeiner sinnlosen App, sondern auf dem Regler zur Luftversorgung der würfelförmigen Zelle, in der der Sklave1548 eingesperrt worden war. Die einzige Mitwisserin, Aufseherin Vanessa, hatte ihn vor 10 Stunden in der Zelle abgeliefert. Doch auch Vanessa war nur in jenen Bruchteil dieser Anlage eingeweiht, der zu ihrer Aufgabenerfüllung notwendig war. Als sie das Gelände verlassen hatte, war das Spiel nur noch eines zwischen zwei Personen, wobei eine keinerlei, die andere unbegrenzte Macht hatte.

 

Und auch Wissen ist Macht. 1548 kannte nicht die Uhrzeit, ob und wann er wieder freigelassen würde, er wusste nicht wo er war und wer ihn festhielt. Die Lady hingegen wusste sogar über jeden Atemzug des Sklaven Bescheid, denn Sensoren in dessen Zwangsjacke hielten sie darüber genau in Kenntnis.

Gerade lagen die Fingerspitzen der linken Hand sanft auf den Reglern für Raumtemperatur und die Luftversorgung. Die rechte hielt noch genüsslich eine Zigarette in einer goldenen Spitze, und als diese ausgeraucht war, war es Zeit beide Regler nach unten zu schieben.

 

Still beobachtete sie die Hauptbildschirme, die den Sklaven aus allen Blickwinkeln zeigten. Die Kameras waren dabei überhaupt nicht getarnt, zu schön war der flehentliche, unsichere, ergebene Blick in die Kameralinse. Den Ton hatte die Herrin abgeschaltet, sie wollte das ständige Gejammer nicht hören, sondern amüsierte sich wie der Mund immer auf und zu ging wie bei einem Fisch im Aquarium.

 

Und ein Aquarium war es nun wirklich.

3 mal 3 mal 3 Meter, perfekt luftdicht, glatter, dick lackierter Sichtbeton. Als einziges Möbel ein kniehoher Betonsockel mitten im Raum, auf dem der Sklave nun lag wie auf einem Präsentierteller. Die Herrin wusste welche Assoziationen dieses Möbelstück in 1548 hervorrufen würde. Ein “Bett” wie ein Untersuchungstisch, wie eine OP, wie ein Altar – wie eine Schlachtbank. Genau im Zentrum der Kameraugen fühlte er sich hier so einsam und verletzlich wie es der Realität entsprach.

Nun begann der Sklave, der zuvor gedöst hatte, eine Veränderung zu bemerken. Die Lady genoss die subtile Bewegung auf dem Bildschirm, als die Temperatur von den standardmäßigen 20 Grad langsam Richtung 15 Grad abfiel. Auch das Geräusch in dem Raum veränderte sich nun, die Lüftung schaltete langsam ab und als die Verschlussklappen in ihre Versiegelungen einschnappten, bekam der Insasse Druck auf die Ohren der ihm die klaustrophobische Dichtheit des Raumes signalisierte.

Er wälzte sich nun, immer noch die Zwangsjacke tragend, von dem Tisch blickte die Kameras an, und als der Fisch im Aquarium wieder zu sprechen und zu bitten anfing, entschied sich die Lady dann doch eine Weile zu lauschen während sie dazu eine kleine Schachtel mit Popcorn öffnete.


Ein "FLEISSIGER" Freitag

 Der Sklave1548 hatte einige Aufträge für seine Herrin zu erledigen.

Leider hatte er sich an diesem Tage etwas viel in den Kalender gelegt, so dass der Tag dann in Latex schwitzend endete, mit aufgescheuerten Knien, und zum Glück und nur mit Korrektur erledigtem Auftrag.

Der Sklave sollte an diesem Tag nämlich einen Käfig bei der seiner Besitzerin mit neuen Rollen versehen, sowie Folie aus dem Baumarkt besorgen. Dazu später mehr.

Er startete den Tag noch mit dem Gefühl, recht gut vorbereitet zu sein – er hatte die richtige Dienstkleidung – Latex – im Auto, sowie den Hunde-Fernerzieher zurecht gelegt, mit dem die Herrin ihm per Fernbedienung Stromschläge geben kann. So startete er zunächst um 6 Uhr 30 zum Büro, wissend, dass er früher als üblich sich entfernen würde. Um 9 Uhr 30 ging es dann schon in den Baumarkt die Folie kaufen; leider die falsche, wie sich später zeigen würde. Dann direkt zu Aldi noch Abdeckungen für Gartenmöbel kaufen, um dann auf dem Aldiparkplatz kurz für fünf Minuten inne zu halten und die Sonnenfinsternis zu betrachten.

Danach zurück im Büro musste er noch kurz eine Ausrede für sein früheres Verschwinden (Home Office) streuen, um dann um 11 Uhr 30 zur Herrin zu fahren. Im Parkhaus folgte dann das Anziehen des Latexshirts, und des Sklavenhalsbandes, darüber nur eine Jacke.

Auch der Elektroschock Bauchgurt war nun angelegt, und der Sklave pünktlich um 12 Uhr 30 bereit, seine Herrin nach 3 Wochen wieder zu sehen.

Als die Herrin den Sklaven dann eintreten ließ, war seine Zuversicht plötzlich ganz klein, zum einen bemängelte die Herrin sofort, dass der Sklave vergessen hatte seinen Latexslip anzulegen, zum anderen war die gekaufte Folie natürlich falsch, es hätte Stretchfolie sein sollen !

So vorgespannt ging der Sklave ans Werk, zunächst auf Knien das Wachs einer vorhergehenden Session auf dem Boden aufzusaugen. Dabei beobachtete die Göttin ihn genau, manchmal ließ sie ihn auch allein und ließ nur über die Stromschläge per Fernbedienung ihre Kontrolle spüren. Der Sklave stand beruflich unter Zeitdruck und war maximal nervös und schwitzt stark, was ihn zusätzlich unsicher machte, angesichts der Herrin.

Der Sklave war jetzt schon sehr nervös, wusste er, dass nach dem Fehlkauf der Folie nun  die Montage der Räder an den Käfig würde klappen müssen, und auch dort hatte er eigentlich zu wenig Werkzeug dabei, wie er bemerkte. Zum Glück ging dies dann noch relativ zügig vonstatten.

Die Herrin war aber alles in allem unzufrieden mit dem Diener, und verabreichte ihm einen Denkzettel mittels Hartgummipeitsche – sehr schmerzhaft und wenig Spuren. Anschließend wurden nun auch mittels der Spitzenabsätze der Herrin dieses mal nicht die Handrücken, sondern die Fußrücken des Sklaven verziert. So, dass er nun die Stempel der Herrin an Händen und Füßen trägt.

Der Sklave hechtete um 13.58 zurück zum Auto, um sich dann von 14.00 bis 14.45 in eine Telefonbesprechung einzuwählen. Dann ging es um 15.00 Uhr zu seinem Waxing Termin, damit er der Herrin einen immer haarloseren Körper präsentieren kann.

Die Peitsche hatte kaum Spuren hinterlassen, so dass keine Fragen kamen, leider hatte der Sklave beim kriechenden Dienst sich die Knie aufgescheuert, die nun leicht anfingen zu wässern. Das Waxing war um 16.30 zu Ende, der Sklave eilte zurück ins Parkhaus, dann in den Baumarkt die Stretchfolie kaufen, war dann um 17.15 wieder im Parkhaus, um die richtige Folie der Herrin incl. eines Cappucions zu bringen.

Er traf eine milde Gebieterin an, die den Sklaven nach einer kurzen Unterhaltung wegen eines Gastes verabschiedete. Zum Abschied durfte der Sklave sogar einen Handkuss geben, den er ungeschickterweise nicht nur andeutete !.

Nun war der Sklave – immer noch mit Halsband und in Latex unter der Winterjacke wieder am Auto, fuhr in ein anderes Parkhaus um dort in einer Shopping Galerie bestelltes chinesisches Essen für abends zu kaufen – Es war mittlerweile recht warm geworden, so dass er nassgeschwitzt beim Chinesen wartete. Nun ging es mit dem Auto zunächst zur Müllkippe, wo er im Auftrag der Herrin noch Müll entsorgte, und dann in den anderen Baumarkt von morgens, um die Folie umzutauschen. Es war bereits 18.30 Uhr, um 19 Uhr wusch er die Latexsachen, verstaute alles soweit und war dann um 19 Uhr 15 erschöpft, aber halbwegs zufrieden wieder zu Hause.

Im Nachhinein ärgert er sich über den Stress für die Herrin durch den Fehlkauf, andererseits kann er glücklich sein, dass die Herrin ihn den Fehler korrigieren ließ !!



Sklave Nr. 1548 berichtet:


Spuren danach (19.02.2015)

by slave1548

20150219_151931

Dies ist der Handrücken, 24 Stunden nach dem letzten Blog - und nur eine halbe Stunde nach der jüngsten Audienz des Sklaven1548 bei seiner Herrin und bei Herrin Steffi. Wie der Leser sieht, gab es auch dieses Mal Spuren. Wobei durch das Blitzlicht die frischen Abdrücke etwas bedrohlicher wirken als in Wirklichkeit, aber diese werden sicher noch einige Tage zu erkennen sein.

Der Sklave hatte heute einen ganzen Tag Urlaub genommen, weil die Göttin ihn frühzeitig einbestellt hatte, damit er zum einen sein Geburtstagsgeschenk abholen konnte (360 Schläge), und, damit er durch die Herrin im Duett mit Herrin Steffi behandelt werden konnte.

Und wie es im Besitz der Herrin üblich ist, bekam er genau dies und noch mehr. Kein einzelner Schlag wurde ausgelassen, und für seine Blog-Faulheit, die die Leser sicher bemerkt haben, bekam noch gleich 200 oben drauf. Weiterhin wurde auch das angedeutete Gewichtstraining an seinen Hoden konsequent durchgeführt - ein Bereich, in dem der Sklave heute nicht die 10 Kilo Disziplin schaffte. Mit einigen Kilo an Gewichten am Hodensack schwebte er dann am Seilzug, Hintern und Schenkel frei für die Schläge der Gebieterinnen zugänglich.

Und er steckte 560 Schläge ein - ordentlich abgezählt.

Insgesamt war der Sklave heute hart im nehmen, für seine Verhältnisse. Die Chefin lobte ihn dafür sogar !! Mit ferngesteuertem Elektroschocker an den Eiern, durfte er den Herrinnen sogar noch Kaffee kaufen gehen, dabei wurde er von seiner Besitzerin dem Anlass gemäß gekleidet - damit ihm auf dem Weg auch nicht kalt würde. Warum der Kunde im Café dann Latexhandschuhe an und eine Kapuze zugeschnürt auf hatte, fragte sich dann wohl die Verkäuferin - das schien zumindest der Blick auszusagen.

Der Tag wurde dadurch gekrönt, dass er den Herrinnen die Füße massieren durfte - beiden gleichzeitig. Auch die Stempelabdrücke im Bild gab es bei dieser Gelegenheit.

Besonders gut fand der Sklave am heutigen Tage, dass er es meistens geschafft hatte nicht wegzuzucken, sogar bei Schlägen auf seine abgebundenen Hoden - nach einer kurzen Ermahnung durch die Herrin stand er die Schlagpakete durch - das war früher nicht immer der Fall.

Und für Ostern und den Frühling hat die Herrin bereits einige Andeutungen gemacht -

Andeutungen im Bereich Latex, Eisen und Holz


 

Spuren (am 18.02.2015)

by slave1548

Absätze im Fleisch

Das Bild zeigt den Handrücken des Sklaven1548.

Dort eingegraben haben die High-Heels seiner Besitzerin Spuren hinterlassen. So auch an der anderen Hand, so auch auf seinem Hintern, dort allerdings die gekonnt eingesetzten Schlaginstrumente die sich tief ins Sklavenfleisch gruben.

Sei es die Hand, sei es der Hintern oder sonst ein Körperteil am Sklavenkörper. Es kann immer Spuren geben, mal mehr, mal weniger. Mal verblassen diese nach Minuten, mal nach Stunden - oder manchmal -  wie an der Hand und am Hintern sichtbar - nach vielen Wochen nicht.

Generell heißt er Spuren willkommen, sind sie doch - wie in dem Bild eine gute Erinnerung an seine Eigentümerin. Jeder Blick auf die Armbanduhr bringt auch die Erinnerung an die Herrin mit sich, die über den am Boden winselnden Sklaven wacht und gemütlich ihr Gewicht auf die Absätze verlagert.

Natürlich muss er Spuren oft auch verbergen, auch dies ist Konzentrationsfördernd und trägt meist zu einer aufrechten Körperhaltung bei.

Aber das spannendste ist - Wie lange werden die Spuren sichtbar sein ? Werden sie überhaupt jemals ganz verblassen ?

Wie sah die Haut am Hintern aus, bevor sie den ersten Schlag erdulden musste ?

Es ergeben sich immer mehr Parallelen zu der Erziehung des Sklaven - Wie lang wird diese anhalten ? Wird er wieder alles verlernen oder wird er für immer geprägt sein ?

Wie war der Sklave vor drei Jahren, bevor alles anfing ?

Dies ist das besondere - und darum hat er auch dieses Bild einmal festhalten müssen - Morgen geht es in das Reich der Herrin - zur Audienz - neue Spuren und neue Erziehung jedesmal anders, tiefer, eindringlicher.